Donnerstag, 9. Oktober 2008

377. Reussnachsorge

Neuerdings habe ich Mittwochs frei und den gestrigen Mittwoch habe ich erstmal mit Arztbesuchen (Sehenenscheidenentzündung) und Zelt-Nachsorge eingeleitet.
Zunächst habe ich rechtshändig (weil links bandagiert) das Zelt und die Bodenplane zum endgültigen Trocknen ausgebreitet - die Plane muss ich irgendwann noch mal richtig reinigen. Ich bin doch immer wieder mal mit schmutzigen Stiefeln darauf herumgetrampelt. Dann habe ich die Hutze mal ihrer unnötig vielen Abspannseile beraubt, die mir beim Aufsetzen (mit Hilfe des Paddels) doch immer im Weg sind. Ich habe das ganze Jahr über stets gerade mal drei Seile gebraucht: eins hinten und die beiden, die die Öffnung regeln. Diese drei habe ich auch dran gelassen und die übrigen vier erst einmal in eine Dose getan, die vorsorglich künftig unten im Zeltsack bleibt. Letzterer ist jetzt wieder in meiner Campingkiste verstaut.

Dann habe ich den Zeltofen gründlich eingeölt. Er hatte doch den Sommer über trotzdem ich ihn mit einen Öllappen behandelt hatte ordentlich Rost angesetzt. Ich habe ihn nun mit dünnflüssigem kriechfähigem Fahrradreinigungsöl eingesprüht und aufpoliert. Der Ofen wird beim nächsten Anfeuern zwar erbärmlich stinken aber dafür rostet er erstmal nicht nennenswert weiter.

Schließlich habe ich die Kiste mit den Kochutensilien geordnet und aufgefüllt, so dass sie für den nächsten Einsatz gerüstet ist. Dann wurde Mobiliar verstaut und die gewaschenen Neopren-Sachen kamen zurück in die Piratentasche. Mal sehen, wann das versammelte Gerümpel das nächste Mal wieder zum Einsatz kommt.

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