Donnerstag, 22. April 2010

Perspektivenwechsel

"There is nothing- absolutely nothing- half so much worth doing as simply messing about in boats."
sagte die Ratte zum Maulwurf in Kenneth Grahame's "The Wind in the Willows".Und sie hatte Recht.

Heute habe ich beim ersten diesjährigen Training im Freien ein Kajak genommen und hatte damit allerhand Spaß an der Kraftwerkskanalmündung. So ein Kajak ist erheblich einfacher ins Kehrwasser zu manövrieren als der lange Canadier, das Doppelpaddel sorgt für kontinuierlichen Vortrieb aber die Sitzposition und die vorgestreckten Arme sorgen für sehr frühzeitige Ermüdung.
Der Diesel 65, auf den ich mich gestürzt habe, ist allerdings eine halbe Nummer zu klein für mich, was ich feststellen musste als ich mal ein Weilchen in Lutz' Diesel 75 gewechselt bin. Der mag eine Spur weniger wendig sein aber er hat erheblich mehr Volumen. Jetzt erwäge ich bei der nächsten leichten Wildwasserausfahrt zusätzlich zum Canadier auch noch ein Kajak mit zu nehmen.

Anschließend an die Paddelei wurde auf dem Bootshausgelände noch mit Bogen geschossen - macht auch Spaß, hat aber weniger Reiz als Paddeln - und gegrillt. Das Wetter ist frühlingshaft angenehm, was will man mehr?

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