Dienstag, 15. Januar 2013

Olivenfässer


Zu Ostern wollen wir zum Canadierfestival an der Drôme fahren. Ostern ist in diesem Jahr ziemlich früh und kalte Temperaturen drochen. Deshalb gehe ich jetzt einmal davon aus, dass wir allerhand Ausrüstung mitnehmen werden, die nicht unbedingt ins Auto passt. Für Zelt und Schlafsack und weitere textile Dinge habe ich jetzt zwei Olivenfässer angeschafft. In ihnen kann ich dergleichen auch gut im Anhänger befördern.

Mir gefallen die Fässer richtig gut und der Umstand, dass die Deckel nicht hundertprozentig dicht sind stört mich nicht besonders. Wenn ich sie im Boot einsetzen will muss ich eben eine Dichtlippe in den Deckel einsetzen. Da fällt mir schon etwas ein.

Ein Problem stellt der Geruch dar, den die Fässer ausströmen. Sie riechen unmissverständlich nach eingelegten Oliven . Das ist nicht gerade meine Leib- und Magenspeise. Ich habe mich bemüht den Duft mit Hilfe von Spülmitteln zu beseitigen aber auch intensive Spülbürstenarbeit hat wenig bewirkt. Ich werden sie jetzt mal einige Zeit offen stehen lassen in der Hoffnung, dass der Duft allmählich verfliegt.

1 Kommentar:

  1. Wenns nach Frankreich gehen soll, ein Rezept aus Frankreich:

    1Suppenlöffel Borax und drei bis viermal soviel Teebaumöl in vier Esslöffel heißes Wasser einrühren – einen sauberen Putzlappen mit dieser Mischung tränken und das Gefäß auswischen – Hilft angeblich sogar bei stinkenden Mülltonnen (Quelle: Trucs & astuces de nos Grand-mères, Alice Delvaille, Edition Artemis, Losange 2011) - Vielleicht hilfts ja.

    Aber warum nicht gleich anständige Curtec-Trommeln kaufen, die sind wenigstens gleich dicht - so Experimente mit Silkon und ausgeschnittenen alten Autoreifen und dergleichen kosten doch nur Zeit und tuns dann doch nicht.
    Gutes Gelingen.

    AntwortenLöschen