Sonntag, 2. Juni 2013

Bregi-Ablass - bewegte Bilder

Die mediale Aufbereitung der vergangenen Tage hat ihren Auftakt in einem kleinen Beitrag auf der Homepage der Paddelfreunde gefunden, aber ich bin immer noch etwas ermattet von den drei anstrengenden Tagen und vorläufig etwas lustlos gegenüber weiterer ausführlicher Berichterstattung.

Die Filmchen, die René gedreht hat, lassen sich allerdings recht unaufwändig einbetten also mache ich mit ihnen vorerst weiter. René hat vor allem am Andelsbucher Wehr Filmchen unserer Sturzfahrten gedreht.


Den Anfang macht Rainer wie er in seinem Prelude das Wehr in Andelsbuch hinunter "gleitet". Dabei kommt kaum Wasser ins Boot. Der Bewegungsablauf ist rund.


Anders bei mir. Der Boof ist zwar in Ordnung aber in der Flugphase bleibe ich zu aufrecht, der Bug sinkt tief ins Unterwasser und ich muss brachial stützen um nicht zu kentern. Am Ende ist das Boot voller Wasser.
Dann wäre da noch das Filmchen der versammelten Kajakstürze. Den Anfang machen vier mir nicht bekannte Paddler, dann folgt noch ein Unbekannter. Als nächster ist Roland dran, der das souverän macht und dann kommt Steve. Er stürzt viel zu steil, ploppt dann aber aufrecht hoch, kommt parallel zum Rücklauf, kentert und rollt mit dem Paddel auf. Das macht er so schwungvoll, dass er auf der anderen Seite wieder abtaucht. Dabei wird ihm von der Strömung das Paddel entrissen. Also rollt er mit der Hand auf (weil er's als routinierter Kanupolopspieler kann) und kriegt verdientermaßen Ovationen dafür. Ich sehe sein Schauspiel gar nicht weil ich mich gleich nach der Kenterung nach meinem zurecht gelegten Wurfsack umgedreht habe. Den brauche ich aber gar nicht zu werfen. Auch gut.


Zum Abschluss der "Stürzer"-filmchen noch der Sturz von Michl, der meines Erachtens noch am "rundesten" abläuft.


Schließlich gibt es da noch das Filmchen, auf dem zu sehen ist wie ich mich auf der Chickenline ganz rechts den Lingenauer Tobel hinunter rempele. Ganz unten kriege ich aus Trägheit nicht die Kurve vor einem Felsen, den ich dann nur sehr knapp umfahre, auf den nächst unteren geschoben werde, mich vorbei mogele, in die Walze steche und aufgrund des überspülenden Wassers auf den Pumpenknopf drücke. Nicht eben elegant.


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