Montag, 28. Juli 2014

Planerfüllung


Wie ich mir das gestrige Bild vom beladenen Anhänger so ansehe (ja, ich schaue mir meine Einträge immer mal wieder an - das ist ja der Sinn eines "Paddeltagebuchs") erinnere ich mich an eine Skizze, die ich als "Variante 2" vor über zwei Jahren mal gezeichnet habe. Zufällig habe ich damals auch ein etwas größeres grünes Boot ins Erdgeschoss "gelegt" und ein rotes in die "erste Etage".

Der auffälligste Unterschied ist die verlängerte Deichsel und - weniger auffällig - der weiter unten liegende Ansatzpunkt des Gestänges. Für die Befestigung des Gestänges am unteren Anhägerrahmen habe ich mich entschieden um künftig - bei beladener "erster Etage" - den Deckel des Anhängers öffnen zu können. Das unten gelagerte Boot muss dann natürlich heraus genommen werden. Will man sich das sparen muss man das kleine Türchen im Heck öffnen über das man ebenfalls an den Inhalt des Kastens kommt.

Ich kann (und will) eine gewisse Befriedigung über die Realisierung dieses Plans nicht ganz unterdrücken. Ohne Michels Hilfe hätte ich das nicht hin gekriegt. Er verbringt gerade ein paar Wochen im Seekajak in Schottland. Fair Winds and Following Seas!

Sonntag, 27. Juli 2014

Ringelnatter


Am Nachmittag radelte ich noch einmal zum Bootshaus um eine Fahrt neckaraufwärts zu unternehmen. Der Neckar hat einen leicht erhöhten Pegel und die sonst üblichen kleinen Stufen und Schwellen waren heute überspült. Ich übertrug das erste Wehr.
Dann stakte ich hinauf zum zweiten Wehr wo ich ein kleines Päuschen machte um dann umzukehren und machte mich auf den Rückweg. Ich paddelte vorbei an den zahlreichen Masten, die den Strom vom Kraftwerk u.a. in meinen Rechner leiten und übertrug erneut das untere Wehr.

Dabei sah ich aus dem Augenwinkel eine Ringelnatter, die sich auf den Steinen gesonnt hatte, in eine Pfütze gleiten, aus der sie nicht mehr heraus kam. Ich ergriff die Chance und machte ein Bild von ihr. Als ich meinen zweiten Gang (mit Boot) machte war sie verschwunden.

Ton in Ton


Ich hatte die Viper am Mittwoch mit nach Hause genommen um am Bulkhead noch ein paar Ergänzungen vor zu nehmen. Heute wollte ich sie wieder ins Bootshaus bringen und hatte dafür nur das kleine gelbe Auto zur Verfügung. Dafür gibt es keinen Dachträger. Aber es besitzt eine Anhängerkupplung.

So beförderte ich das Boot auf den Anhänger zum Bootshaus. Und da ich schon mal da war (und Røskva genüsslich einen Tennisball zerfetzte) beschäftigte ich mich mit den Vorzügen der verlängerten Deichsel. Ich kann jetzt problemlos lange Boot aufladen ohne Gefahr zu laufen mit Heckklappen zu kollidieren (ja, erst jetzt, Matthias) muss dann aber im Ernstfall ein rotes Fähnchen oder ein Licht ans Heck des längsten Bootes hängen.


Die Kombination "kleines gelbes Auto/gelber Anhänger" gefällt mir jedenfalls sehr gut. 

Da ich gegenwärtig nicht aus Tübingen weg kann finden die mannigfaltigen Paddelaktivitäten ohne mich statt und ich ergehe mich in Bastelarbeiten. So habe ich unlängst den großartigen Zölzer-Dachträger, der mir aus Hamburg zugeflogen ist, so bearbeitet, dass er auf mein Auto passt. 
Seine "Füße" waren auf die Dachreling eines VW Caddy angepasst und nach anfänglichen Überlegungen sie an René, der so ein Auto hat, weiter zu reichen habe ich - auch angesichts des Preises von über 50,-€ pro Stück - beschlossen sie zurecht zu feilen.
Das Aluminium, aus dem sie gefertigt sind, lässt sich gut bearbeiten und mit Hilfe einer Flex und einer Feile ist es mir gelungen die Rundung an die Reling meines Autos anzupassen. Wenn mal ein neues Auto angeschafft wird muss vielleicht doch ein neuer Satz Füße angeschafft werden.

Mittwoch, 23. Juli 2014

Vormittagsgestaltung

Ich muss Überstunden abbauen und habe mir heute frei genommen. Weil ich notorischer Frühaufsteher bin und den Vormittag für Paddelaktivitäten nutzen wollte habe ich früh am Morgen (nicht vor dem Frühstück und einem Hundespaziergang) das Auto nach Oferdingen zum Kanu Witt gebracht und bin mit dem Rad zurück gefahren.

Gegen 7:30 Uhr gab es dann - nach einer erforderlichen Dusche - ein zweites Frühstück mit Brötchen vom Bäcker. Dann habe ich noch ein wenig Zeit vertrödelt und bin gegen 8:30 zum Bootshaus aufgebrochen wo ich - um Sicherheitsreserven zu haben - die Viper wählte.


Der Neckar hat nämlich immer noch beträchtliches Hochwasser (ich hatte auf der Rückfahrt mit dem Fahrrad die Wehre inspiziert). Jetzt auf dem Wasser konnte ich mir ein Bild von den Folgen des gestrigen noch höheren Hochwassers machen. Die Stocherkähne liegen teilweise wie Mikadostäbe an den Anlegern. Unsren Kahn habe ich gar nicht gefunden er sei - das weiß ich aus einer Mail von gestern Abend - unter die anderen Kähne gerutscht. Da werden wir ihn heute Abend gemeinsam heraus holen.


Ich umtrug das Stadtwehr, lies das Boot am Seil die schräge Eben herunter und ärgerte mich wieder über diese menschenverachtende Bauweise, die die Betreiber, die Stadtwerke Tübingen, nicht verändern wollen um keiner "Verkehrssicherungspflicht" zu unterliegen. Einmal rutschte ich auch aus, konnte mich aber gleich wieder abfangen.


Am nächsten Wehr war es leichter aus- und wieder ein zu setzen. Dort hatte sich an der Wehrkrone eine gewaltige Ansammlung von Treibgut gebildet.


Unter den Wehren brodelte es jeweils gewaltig. Ich setzte immer mit gehörigem Sicherheitsabstand wieder ein und gab mir nicht besonders viel Mühe mit dem Paddeln. Die Strömung schob mich schnell genug voran, so dass ich gegen kurz vor 11:00 Uhr wieder beim Kanu Witt in Oferdingen ankam.


Dort verlud ich mein Boot, plauderte noch ein wenig mit Wolfgang, dem Betreiber des Kanuladens, sah mir noch ein paar Rettungswesten an und nahm einen Konsumwunsch mit nach Hause. Jetzt ist der Vormittag gerade rum und ich habe - bevor ich am späteren Nachmittag weitere Verpflichtungen habe - frei. Ich werde wohl erst mal ein Nickerchen machen...

Dienstag, 22. Juli 2014

Nix mit Steinlach

Bereits am Samstag hatte sich abgezeichnet, dass wir Anfang der Woche mit ergiebigem Starkregen zu rechnen hatten, der heute, am Dienstag zu Ende gehen sollte. Ich nutzte die Gelegenheit zu einer abendlichen Steinlachfahrt aufzurufen.
Die Paddelfreunde haben sie offenbar auch angetreten. Mir war etwas dazwischen gekommen. Aber ich bin am Abend noch schnell nach Dusslingen gefahren um mir die Schlüsselstellen anzusehen, die inzwischen nicht mehr so weit überflutet waren, wie noch früher am Tag als der Pegel noch bei 130 cm lag. Eckhard hat aus der Zeit ein Video geschickt, das wirklich furchteinflössend ist.

Jetzt am Abend ist die Steinlach gut paddelbar.

Und just in diesem Moment schickt Eckhard ein Bild das er gerade eben aufgenommen hat. Sein Kommentar: "Da sind die Helden". Recht hat er!


Sonntag, 20. Juli 2014

Murg (und Schönmünz)


Im Wildwasserboard hatte sich in der vergangenen Woche in einem endlos langen Murg-Thread eine kleine Diskussion über die "Obere Murg" entsponnen, in deren Verlauf ich mir vorgenommen hatte, diesen Abschnitt einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Das habe ich an diesem Sonntag am späteren Vormittag gemacht.

Ich bin auf den Parkplatz unterhalb der Ortschaft Schönmünzach gefahren und habe einen kleinen Spaziergang bzw. eine Kraxeltour unternommen. Zunächst bin ich mir von der Brücke aus einen Überblick verschafft. Dann bin ich ans untere Ende (auf dem Bild oben) der Parkbucht gegangen, an der sich das Pegelhäuschen befindet und bin die Treppe hinunter gegangen und am Flussufer flussabwärts über die großen Steinblöcke geklettert. Am Beginn des Stausees (oberer Bildrand) kletterte ich die Böschung hinauf zur Straße und bin an der Leitplanke entlang zurück gegangen Dann habe ich die Brücke überquert und bin auf dem Weg hinter der Kläranlage entlang gestiefelt bis mir ein Tor den Weg versperrt hat. Schließlich bin ich noch vergeblich zu den Gleisen hoch geklettert.

Um diesen Abschnitt - der ähnlich weit entfernt wie unsere Übungsstelle in Binzwangen ist - zu befahren muss man zwangsläufig in der Parkbucht parken, die Boote ein Stück die Straße entlang nach oben tragen, einsetzen, bis zum Stausee paddeln und dort wieder aussetzen und sie die Böschung hinauf wuchten. Es empfiehlt sich für Ein- und Aussatzstelle Seile mit zu nehmen um den Ab- und Aufstieg zu erleichtern und abzusichern.


Das sich das lohnt zeigen hoffentlich die Bilder, von denen ich hier nur eine kleine Auswahl einstelle. Die übrigen befinden sich in einem kommentierten Webalbum. Darin finden sich auch einige Bilder der Schönmünz, die ich mir anschließend auch angesehen habe. Das ist ein WW II-III-Bach, den ich ab Zwickgabel gerne paddeln würde. Auf die oberen Abschnitte, die hier und da beschrieben werden, kann ich gut verzichten.


Erstaunlich finde ich, dass man diesen Murgabschnitt, der als WW-II eingestuft ist, auch bei den gegenwärtig niedrigen Pegeln offenbar paddeln kann. Sicher wird man das eine oder andere Mal Grundberührung haben und an mancher Stufe hängen bleiben aber das kann ja als Bestandteil eines vernünftigen Trainings deklariert werden.


Ich stelle mir das dann ungefähr so vor:

Frühe Sonntagsfahrt


Für Nachmittag und Abend wurde schlechtes Wetter angesagt. Die Nacht war warm und zahlreiche Heimkehrer von nächtlichen Ausschweifungen weckten mich frühzeitig, so dass ich mich entschloss einfach aufzustehen und mich ebenfalls Ausschweifungen hin zu geben.

Die bestanden im Wesentlichen in einer frühmorgendlichen Runde um die Neckarinsel auf der ich - gegen sechs Uhr - doch tatsächlich einem Stocherkahn begegnete. Die jungen Leute darin gaben offenbar auf diese Weise ihrer langen Partynacht einen ruhigen Abschluss.

Eine junge Frau im Kahn erläuterte beim Anblick meine Bootes, dass  ein wesentlicher Anteil des kanadischen Nationalselbstverständnisses darin bestehe, in einem Kanu Sex gehabt zu haben. Ich warf etwas vorlaut ein, dass das eine Frage der Technik sei und sie bestätigte "Ja, das kommt auf die Technik an, das sage ich Dir".


Solchermaßen belehrt und zu tiefschürfenden Gedanken inspiriert paddelte ich bis zum Stadtwehr und wieder flussauf. Der Neckar war völlig still.Aufgrund der warmen Nacht fehlten sogar die sonst um diese Zeit üblichen Dunstschleier.


Samstag, 19. Juli 2014

Abkühlung


Erst am Abend, als die Sonne schon unter gegangen war, haben wir uns an diesem heißen Tag aus dem Haus gewagt und eine kleine Neckarinselrunde Richtung Steinlachmündung unternommen. Dort hielt sich - anders als auf dem Neckar - niemand auf.



Optimale Betreuung

Irgendwann im Frühjahr wurde das Trainingsprogramm der Paddelfreunde zusammengestellt, das sich notgedrungen in erster Linie an kajakpaddelnde solche richtet weil ich mich als einziger Canadiertrainer nicht in der Lage sehe jeden Freitag ein Alternativ- oder Konkurrenz Angebot bieten zu können. Ich machte aus der Not eine Tugend und bot für den heutigen Freitag "OC1 für KajakpadlerINNEN" an.


In Wolfgang, Klemens, Matthias und René fand ich begeisterte und missionarisch beseelte Cotrainer und im Fundus der inzwischen angesammelten Wildwasser-Solocanadier eine ansehnliche Auswahl geeigneten Schulungsmaterials.


Wir machten uns den Spaß vor dem Training alle Solo Wildwasserboote, die mit Stechpaddeln bewegt werden wollen, auf dem Gelände auszubreiten und holten uns extra eine Leiter um diesen erhabenen Anblick würdig fest halten zu können.


Als das Training begann, das mit einem parallel stattfindenden Erstehilfe-Kurs und einem durch Micha spontan organisierten Kajakangebot konkurrieren musste, fanden sich ganze fünf interessierte StechpaddlerINNEN, denen ein optimales Betreuungsverhältnis geboten wurde.

Das mäßige Interesse spiegelt das Interesse von Kanadier Paddler am Kajakpadden wieder und so fanden wir uns damit ab da ja jeder von uns mindestens eine Schülerin abbekommen hatte (die Frauen sind offenbar neugieriger - sie waren in der Überzahl).

Wir wählten zunächst geeignete Boote aus dem reichhaltigen Angebot aus, beschäftigten ums ein wenig mit Rumpf Charakteristika und Fitting und sichteten dann die Boote zum Anleger, wo das Einsteigen in so ein wackeliges Boot eine erste Herausforderung bildete.

Anschließend beschäftigten wir uns mit dem Grundschlag und allerhand Varianten bis hin zur flachen Paddelstütze während wir und flussaufwärts zur Übungsstelle an der Mündung des Kraftwerkskanal bewegten.

Selbst geübte Kajakpaddler werden bei so einer Fahrt gegen die Strömung an ihre Anfänge im Paddeln erinnert.


Oberhalb der Kraftwerkskanalmündung beschäftigten wir uns erst länger mit "Inner cyrkles" um unsere Schülerinnen und Schüler auf den Umgang mit Strömung und das richtige Aufkanten vorzubereiten. Insbesondere Übergreifen hat enormen Herausforderungscharakter - nicht nur wenn man gewohnt ist auf beiden Seiten des Paddelschafts ein Paddelblatt vor zu finden.

Allmählich waren noch ein paar Nachzügler vom inzwischen zu Ende gegangenen Erstehilfekurs nach gekommen und wir gingen zu Strömungen an obern über. Die Wassermassen, die sich aus dem Kraftwerkkanal ergossen waren äußerat überschaubar und boten ideale Bedingungen für Anfängerübungen.

Zwischenzeitlich stieg der eine oder andere auch mal aus um die Beine ausstrecken zu können. Die kniende Sitzposition ist ja auch sehr ungewohnt. Es wurden Boote getauscht um Erfahrungen mit unterschiedlichen Rumpfformen sammeln zu können und Kehrwasser und Strömung wurden eifrig frequentiert.

 
Inzwischen waren fast zwei Stunden vergangen und wir beschlossen uns wieder zurück zum Bootshaus zu begeben, wo bereits ein Feuer angemacht worden war. Wir verstaubten die zahlreichen Boote wieder, zogen ein kurzen Kursresümee und wandten uns dem Grillabend zu.


Vermutlich ist es uns nicht gelungen Doppelpaddler zum Stechpaddeln zu bekehren, aber das war ja auch nicht die Aufgabe dieses Kursangebots. Die, die sich darauf eingelassen haben, können erfahren, wie sich die erhöhte Sitzposition in Verbindung mit dem "einseitigen" Paddeleinsatz anfühlt und wie man als erfahrener Paddler noch einmal ganz von vorne anfangen kann.
Für uns Trainer war es interessant festzustellen wie viel Training hinter inzwischen eigentlich selbstverständlichen Bewegungsabläufen steckt und an welche unterschiedlichen Schwierigkeiten Anfänger oder erfahrene Paddler stoßen.
Dieses Trainings Angebot sollten wir künftig immer mal wieder machen und ich wünschte eine/r der Kajaktrainer/innen wäre auch mal so pfiffig gewesen ein "Kajaktraining für Einarmige" anzubieten, an dem hoffentlich auch genug Canadierpaddler teilnähmen.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Trübe Brühe


Ich komme ja in letzter Zeit nicht viel zum Paddeln und auch für diesem Homeoffice-Mittwoch zeichnet sich ab, dass ich weder am Nachmittag noch am Abend Gelegenheit für eine Neckarinselrunde haben werde. Deshalb habe ich meine Mittagspause ein wenig ausgedehnt und bin zum Bootshaus gefahren. Schon auf dem Weg nahm ich wahr, dass in der Steinlach geringfügig mehr (klares) Wasser floss als sonst üblich und dass der Neckar undurchsichtig braun war. Das ist auch die Regenfälle der letzten Tage zurück zu führen. Weshalb die sich nicht in gleicher Weise auf die Steinlach auswirken weiß ich nicht.


Ich schlug mich also bis zur Steinlachmündung durch, stakte unter der letzten Brücke vor der Mündung durch und "surfte" ein wenig im Schwall. Danach arbeitete mich dann wieder gegen die trübe Neckarströmung zurück Richtung Bootshaus.


Dort wurde offenbar unlängst unter der vierspurigen Straßenbrücke ein neuer Grfittispruch angebracht, den ich auf dem Rest des Weges wie ein Mantra vor mich hin gemurmelt habe: "Alles Scheiße, alles Mist - wenn Du nicht besoffen bist". Man kann dieses lyrische Kleinod inhaltlich anzweifeln aber es hat enormes Potential eine eigentlich monotone Tätigkeit (und Flachwasserpaddeln ist so eine!) nachhaltig zu begleiten.

Nachtrag: erst jetzt habe ich den Spruch fotografiert und bemerkt, dass der Poet orthografische Schwierigkeiten hatte. Das gibt dem Werk Authentizität und macht den Verfasser (leicht angesäuselt und mit nassen Füßen) glaubhaft.

Samstag, 12. Juli 2014

Wenig Dynamik


Beim gestrigen Training ging es um "Kanten und Stützen, Geschicklichkeit" - für die Kajakpaddler. Wir in unseren Dickschiffen suchten etwas Aufregung am oberen Wehr. Trotz der Regenfälle in den letzten Tagen sind die Pegel niedrig geblieben.


Wolfgang und ich übertrugen das Wehr und rutschten dann eher unsanft wieder herunter - beide kamen wir mit dem Heck voraus unten an. Wir beschäftigten uns dann noch ein ganzes Weilchen mit dem Wehr und machten uns dann wieder vom Acker.


René hatte seinen neuen Detonator ausgeführt und ich erprobte die neue alte Viper,die mir fast wie die große Schwester von Wolfgangs Rodeo erschien. Am kommenden Freitag kommen diese Boote wieder zum Einsatz. Da heißt das Trainingsthema "OC1 für KajakpaddlerInnen".

Bis jetzt hat - außer Anita - noch niemand Interesse an diesem Thema geäußert. War wohl eine Schnappsidee. Aber wir ziehen das jetzt durch.