Montag, 19. Januar 2015

Vierundvierzig Löcher


Ich habe mir vorgenommen jeden Abend ein Mallenpaar mit jeweils elf Bohrungen zu durchlöchern. Das macht bei zwei Mallenpaaren, die ich heute Abend etwas übereifrig bearbeitet habe, insgesammt vierundvierzig Löcher.

Wenn ich in alle sechs Mallenpaare Löcher bohre kommen auf die Weise 132 Löcher zustande. Zusätzlich bekommen die Bug- und Heckformstücke noch Löcher. Das stresst den einen 35 mm-Forstnerbohrer, den ich habe, möglicherweise sehr.


Die Bohrungen definieren nun elf Längsleisten (für den Fall, dass das Kanu ein Skin-on-frame Boot wird). Sie können aber auch als Verspannpunkte  beim Biegen von Spanten für ein Wood/Canvas-Boot dienen. Bei einem Leistencanadier hätten sie kaum eine Funktion, sie schaden aber auch nicht.

Noch ist völlig offen, wie ich das Boot baue. Ein außerordentlich pragmatischer Ansatz, der unlängst im Canadierforum präsentiert wurde, legt die Möglichkeit nahe eine erste Version aus billigstem Sperrholz anzufertigen. Das bekäme dann einen durchgefärbten Überzug aus Glasfaser.

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