Mittwoch, 16. September 2015

Engadin 2015 - Fazit


Ähnlich wie bei den Soča-Urlauben hat sich bei mir die Teilnahme an der traditionellen Engadinfahrt im Zweijahres-Rhythmus eingependelt. Ich hatte bisher immer Glück und Jahre mit angenehmem Wetter und guten Pegelbedingungen getroffen. Ob es Glück ist oder Methode hat, dass die teilnehmenden Paddelfreunde im Engadin stets harmonieren lässt sich schwer einschätzen. Es ist einfach so und ich führe es am Ehesten auf die unaufgeregte und effiziente Organisation durch Lutz und Roland zurück. Ihnen gebührt besondere Anerkennung dafür, dass sie diese Fahrt immer wieder anbieten und den Organisationsaufwand auf sich nehmen.


Traditionell werden im Vorfeld der Fahrt Fahrgemeinschaften und Kochgruppen gebildet. Lebensmittel werden eingekauft und mitgebracht und jede Kochgruppe versucht irgendetwas besonderes zuzubereiten. Alle Generationen - vielleicht mit Ausnahme der Kinder und jungen Jugendlichen - nehmen teil und kommen gut miteinander zurecht. Erfahrene Paddler unterstützen weniger Erfahrene und die, die gar nicht paddeln wollen, wandern eben und helfen beim Autos umsetzen.




Ich hoffe sehr, dass diese Fahrt auch künftig im Programm der Paddelfreunde bleibt und ich hoffe sehr, dass die Paddelfreunde so bleiben wie sie sind. Es wird ja immer wieder jede Menge Skepsis bis Ablehnung gegenüber Paddelklubs geäußert - insbesondere in Canadierkreisen. Ich kann diese Einstellung besonders nach solchen Wochenenden nicht nachvollziehen.


(In diesem Beitrag habe ich jetzt noch ein paar Bilder von Klemens und Kilian verwendet. Meine Bilder habe ich in einem Webalbum abgelegt. Inzwischen gibt es auch einen Bericht mit allerhand Bildergalerien, den Kilian geschrieben hat.)

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