Wir waren zu fünft: Klemens, Anita, Rolf und ich und der arme Markus, der sich die ganzen sentimentalen Geschichten der alten Paddelfreunde anhören musste. Ganz oft dachen wir an Matthias, der vor neu Jahren mit seinem Sohn Lorenz an dieser Fahrt teilgenommen hatte.
Es ist eine Art Traditionsfahrt, die wir fast jeden Februar unternehmen weil der Fluss ab März gesperrt ist und ab Juli nur wochentags gepaddelt werden darf. Dann sind aber auch immer irre viel Leihbootfahrer unterwegs wie wir 2016 erleben durften.
Wie immer machten wir am Grillplatz in Bichishausen Pause. diesmal wurden keine Kocher ausgeackt. wir hatten uns für kleine Wildwasserboote entschieden, in die nicht so viel Gepäck passt (dafür meine Füße die ich immer noch nicht flach ablegen kann).
Vorm Wiederlosfahren nahm Anita noch die drei Lomonauten auf, die sich in ihren Old-School OCs den Fluss hinunter arbeiteten. Anfangs hatte es ja nach etwas mehr Strömung als sonst ausgesehen, aber letztlich erwies sich die Lauter als gleichbleibend moderates Flüsschen mit gelegentlichen Schwallabschnitten.
... Absicherung mit dem Fotoapparat. So kommts, dass auf dieser Fahrt auch mal ein paar Bildchen von mir gemacht wurden.
Zum Abschluss der Fahrt nahmen wir noch Kaffee und Kuchen im Café Ikarus in Buttenhausen zu uns und gedachten weiter alten Zeiten. Wir haben fast immer Glück gehabt, wenn wir die Große Lauter angesteuert haben. Und auch in Wintern, in denen Schnee lag hat die Fahr fast immer Spaß gemacht.
Wir wollen hoffen, dass wir wir diese Fahrt noch ganz oft zusammen unternehmen können.