Dann ging es gegen 18:00 Uhr aufs Wasser. Anders als in früheren Jahren dämmerte es da gerade mal ein wenig. Für meinen Geschmack blieb es viel zu lange hell. Das hatte wohl auch damit zu tun, dass der Vollmond alles hell erleuchtete.
Samstag, 28. Oktober 2023
Lampions und Lichterketten
Ende Oktober findet traditionell die Lampionfahrt der Paddelfreunde und -freundinnen statt. Es ist eine Veranstaltung, bei der alle Generationen dabei sind. Nicht selten kommt auch der Stocherkahn zum Einsatz. Heute haben wir den mal weggelassen.Wir haben uns um 17:00 Uhr am Bootshaus getroffen und die Boote mit Lichtern unterschiedlicher Art ausgestattet. Der kleine Sandpiper bekam frühzeitig eine Lichterkette angeklebt. So konnte ich alle Versuche mich in ein Tandemboot zu verfrachten abwehren.
Dann ging es gegen 18:00 Uhr aufs Wasser. Anders als in früheren Jahren dämmerte es da gerade mal ein wenig. Für meinen Geschmack blieb es viel zu lange hell. Das hatte wohl auch damit zu tun, dass der Vollmond alles hell erleuchtete.
Wir paddelten hinunter zur Neckarfront und unter der Neckarbrücke hindurch. Auf der großen Wasserfläche unterhalb wurden große Kreise und eine atemberaubende Acht gepaddelt während es immer dunkler wurde. Auf den Bildern von Georg, der uns am Ufer begleitete sind diese Manöver gut zu erkennen. Schließlich ging es zurück zum Bootshaus, wo Roland schon das Grillfeuer entfacht hatte.
Dann ging es gegen 18:00 Uhr aufs Wasser. Anders als in früheren Jahren dämmerte es da gerade mal ein wenig. Für meinen Geschmack blieb es viel zu lange hell. Das hatte wohl auch damit zu tun, dass der Vollmond alles hell erleuchtete.
Sonntag, 22. Oktober 2023
Rottenburg by fair means
Diesen sonnigen Sonntagnachmittag habe ich damit verbracht mit dem Boot im Schlepptau zum Hirschauer Wehr zu stiefeln, hinauf zum Kiebinger Wehr zu paddeln, dieses zu umtragen und dann bis nach Rottenburg zu paddeln.
Kurz nach der Kiebinger Brücke galt es wieder das Wehr zu umtragen. Da der Einstieg so unbequem war suchte ich mir einen weiter oben gelegenen komfortableren Ausstieg und zog das Boot auf dem Bootswagen ein ganzes Stück über den Schotterweg bis ich zur richtigen Ein- und Aussatzstelle unterhalb des Wehrs gelangte, wo ich zwar das Boot bis kurz vors Ufer auf dem Bootswagen schieben konnte, aber dann über eine sehr steile steinige Böschung hinunter zum Wasser klettern musste.
Die Fläche oberhalb des Hirschauer Wehrs ist quasi ein großer See. Mit dem bunten Laub auf den Bäumen und den vielen kleinen Wolken am Himmel bieten sich gerade jede Menge "Postkartenmotive".
Da befindet sich auch die Baderstelle, an der ich im vorigen Jahr ganz häufig ein Neckarbad genommen habe. Dieses Jahr war mir erstaunlicherweise nicht danach. Ich bin nur sehr gelegentlich vorbei geradelt. Vielleicht werde ich im nächsten Sommer wieder baden gehen. Vom Boot aus sieht der tote Baum, an dem eine Leiter ins Wasser führt ziemlich marode aus. Man hat Skrupel darunter hindurch zu paddeln. Hoffentlich gibt es die Badestelle nächstes Jahr noch.Am Kiebinger Wehr hatte ich Schwierigkeiten die Ausstiegsstelle zu finden. Ich bin samt Boot ein Stück durchs Unterholz gebrochen bis ich auf dem Fahrweg war, der den Fluss begleitet. Auch der Einstieg direkt an der Fischtreppe ist alles andere als komfortabel.
Da befindet sich auch die Baderstelle, an der ich im vorigen Jahr ganz häufig ein Neckarbad genommen habe. Dieses Jahr war mir erstaunlicherweise nicht danach. Ich bin nur sehr gelegentlich vorbei geradelt. Vielleicht werde ich im nächsten Sommer wieder baden gehen. Vom Boot aus sieht der tote Baum, an dem eine Leiter ins Wasser führt ziemlich marode aus. Man hat Skrupel darunter hindurch zu paddeln. Hoffentlich gibt es die Badestelle nächstes Jahr noch.Am Kiebinger Wehr hatte ich Schwierigkeiten die Ausstiegsstelle zu finden. Ich bin samt Boot ein Stück durchs Unterholz gebrochen bis ich auf dem Fahrweg war, der den Fluss begleitet. Auch der Einstieg direkt an der Fischtreppe ist alles andere als komfortabel.
Ich bin dann unter der Kiebinger Brücke hindurch bis zur Straßenbrücke in Rottenburg gepaddelt. Da wurde es mir dann aber etwas zu "urban". Der Straßenlärm und die Gebäude fand ich nicht so attraktiv, dass ich noch weiter ins Zentrum gepaddelt wäre. Stattdessen bin ich umgekehrt.
Kurz nach der Kiebinger Brücke galt es wieder das Wehr zu umtragen. Da der Einstieg so unbequem war suchte ich mir einen weiter oben gelegenen komfortableren Ausstieg und zog das Boot auf dem Bootswagen ein ganzes Stück über den Schotterweg bis ich zur richtigen Ein- und Aussatzstelle unterhalb des Wehrs gelangte, wo ich zwar das Boot bis kurz vors Ufer auf dem Bootswagen schieben konnte, aber dann über eine sehr steile steinige Böschung hinunter zum Wasser klettern musste.
Dann gings wieder zurück über den "See" zum Hirschauer Wehr und anschließend erneut auf dem Landweg zurück zum Bootshaus. Ich war knapp 17 Kilometer unterwegs, davon mindestens vier zu Fuß. Gestartet bin ich um 13:00 Uhr und zurück am Bootshaus war ich gegen 16:30 Uhr. Mit etwas mehr Zeit, Pausen mit Getränk und Verpflegung ließe sich aus diesem Abschnitt eine nette Tagestour mit Kaffee- und Kuchenpause in Rottenburg machen.
Samstag, 21. Oktober 2023
Problemlösung
Unlängst habe ich mich ja über diese nervige Herbstlaub auf und unter der Wasseroberfläche beklagt, dass sich bevorzugt vor dem Bug ansammelt, eine plätschernde Bugwelle erzeugt und den Flow (sowie spürbar auch den Vortrieb) beim Paddeln beeinflusst. Negativ!
Der Steven des Sandpipers ist - anders als bei allen anderen Solobooten, die mir zur Verfügung stehen - stark gewölbt und an der Wasserlinie (das sieht man auf dem Bild oben) so flach, dass Blätter sich da nicht lange halten können. Sie werden untergepflügt.
Ich habe deshalb für die kommenden sechs Wochen den kleinen Sandpiper im Bootshaus eingelagert, der gewöhnlich zuhause über dem Sofa hängt damit ich schnellen Zugriff auf ihn habe, wenn ich spontan zu Paddelexkursionen aufbreche. Ich habe an dieser Stelle den guten alten Independence untergebracht, dessen Süllränder mal eines sanften Schliffs und neuen Leinöls bedürfen. Dafür habe ich bis voraussichtlich Dezember genug Zeit.
Ab Dezember - so hoffe ich - ist das meiste Laub von den Bäumen gefallen. Dann werde ich meine Neckarinselrunden wieder mit dem schnellen Advantage absolvieren, dessen Steven so steil ist, dass sich da die Blätter aufstapeln. Ähnlich ging es mir mit dem blauen Sojourn, den ich bis vor kurzem für das Boot der Wahl hielt.
Die SoloTourenboote lagern nun friedlich vereint im Bootsregal. Den roten Jensen C-1W werde ich wieder verkaufen weil er mir doch zu schwer und von seiner Charakteristik her zu dicht am Advantage ist. Vor dem Verkauf bekommt er eventuell die Sitzanlage des Advantage eingebaut mit der ich mich nicht anfreunden kann.
Auf meiner heutigen Paddelrunde hatte ich den Fluss schon fast für mich allein. Die Stocherkähne werden gerade eingelagert, der Verleiher hat seine Flotte letzte Woche schon aufs Trockene gebracht und SUPs ließen sich auch nicht blicken. Ich habe mir fest vorgenommen solange das Wasser nicht gefroren ist mindestens zweimal die Woche zu paddeln.
Montag, 16. Oktober 2023
Riedlingen - Rechtenstein
Sonntag fand nun die jährliche Riedlingen-Rechtenstein-Fahrt statt. Das Wetter hatte sich zum Wochenende hin abgekühlt. Den Samstag über hatte es sogar mal längere Zeit geregnet. Bei trockenem Wetter aber bedecktem Himmel setzten wir die Boote in Riedlingen ein,
In Zwifaltendorf machten wir eine Pause. Eine dunkle Wolke erzeugte Fallwinde und einige Regentropfen fielen während wir unter der Straßenbrücke unsere Vesperbrote aßen und mitgebrachten Tee und Kaffee aus Thermosflaschen schlürften. Dann brachen wir wieder auf.
Wir hatten bereits knapp 10 Kilometer zurückgelegt. Die übrigen sechs führten weiter durch eine bunte Herbstlandschaft. Allmählich (vor allem in der Sonne) wurde es auch etwas wärmer. Zahlloses Federvieh bewegte sich auf und am Wasser.
Herbstlaub trieb auf dem Fluss aber das kleine leichte Boot mit den flachen Steven schob es einfach unter sich, so dass sich keine lästigen Laubansammlungen vor dem Bug bildeten.
Nach einiger Zeit erreichten wir die Mündung der Braunsel, in die wir - wie immer - neugierig hinein schauten. Hinein paddeln darf man ja bedauerlicherweise nicht.
Dann kamen wir nach gut drei Stunden (mit Pause) in Rechtenstein an und stiegen unterschiedlich graziös an dem schmalen Metallsteg aus, der dort installiert worden ist. Er ist nicht wirklich für schmale lange Boote geeignet. Eine Reihe von Uferstufen wäre hilfreicher.Die Strecke zwischen Riedlingen und Rechtenstein muss ich natürlich auch einmal flussauf paddeln. Nach meinem gerade abgeschlossenen Donau-Projekt erschien es mir fast wie Schummeln nur flussab zu fahren. Sollte ich diesen Abschnitt hinauf paddeln muss ich das allerdings in mindestens zwei - eher drei Abschnitten machen. Von Rechtenstein nach Zwifaltendorf sind es sechs Kilometer. Die sind zu bewältigen. Der Abschnitt darüber ist für eine Fahrt aber zu lang. Vermutlich sollte ich bis Daugendorf paddeln und dann nochmal bis Riedlingen.
Mittwoch, 11. Oktober 2023
Binzwangen - Hundersingen und zurück
Als ich Sonntag schrieb, dass oberhalb von Binzwangen die komplizierten Permits des Landkreises Sigmaringen die Befahrung unattraktiv machen war mir selbst nicht bewusst, dass die Kreisgrenze erst auf halber Strecke zwischen Binzwangen und Hundersingen liegt. Die einschränkenden Befahrungsregeln gelten bis Hundersingen. Diese fünf Kilometer können also noch ohne lange Vorbereitung und spontan gepaddelt werden.
Die Umgestaltung liegt nun schon einige Jahre zurück und ich erinnere mich, dass ich den Abschnitt schon mal zusammen mit René gepaddelt bin. Das ist schon 11 Jahre her. Dennoch sieht die Landschaft fortwährend karg und wenig bewachsen aus.
Nähert man sich Hundersingen und verlässt die Renaturierung nimmt der Uferbewuchs wieder zu.
In Hundersingen angekommen schob ich das Boot ans Ufer und stiefelte in meinen Neoprensocken auf die Brücke um ein paar Bilder zu machen bevor ich mich wieder auf den Rückweg machte. Von der Brücke aus sieht man von oben auf die wilde Bootsgasse der zweiten Rampe.
Ich kratzte also meine ganze Spontanität zusammen und nahm diesen Mittwoch frei. Das Wetter sollte nochmal richtig gut werden bis es dann zum Wochenende hin (an dem wir die Strecke unterhalb von Riedlingen paddeln wollen) schlechter werden soll.
Eingesetzt habe ich das Boot oberhalb der Riegelrampe, auf der wir schon so manches Mal Wildwassertrainings abgehalten haben. Diesmal paddelte ich flussauf und kam bald an den aufwändig renaturierten Abschnitt durch den die Kreisgrenze verläuft.
Eingesetzt habe ich das Boot oberhalb der Riegelrampe, auf der wir schon so manches Mal Wildwassertrainings abgehalten haben. Diesmal paddelte ich flussauf und kam bald an den aufwändig renaturierten Abschnitt durch den die Kreisgrenze verläuft.
Nähert man sich Hundersingen und verlässt die Renaturierung nimmt der Uferbewuchs wieder zu.
In Hundersingen angekommen schob ich das Boot ans Ufer und stiefelte in meinen Neoprensocken auf die Brücke um ein paar Bilder zu machen bevor ich mich wieder auf den Rückweg machte. Von der Brücke aus sieht man von oben auf die wilde Bootsgasse der zweiten Rampe.
Ich kehrte um und war in Windeseile wieder zurück in Binzwangen. Dort verlud ich das Boot und machte mich auf den Weg zur Heuneburg, wo ich auf dem Parkplatz ein Mittagessen aus meiner Vorratskiste zu mir nahm, Kaffee trank und ein Nickerchen machte.
Damit ist - wenn wir Sonntag die Strecke Riedlingen-Rechtenstein paddeln - mein Donauprojekt endgültig abgeschlossen. Ich vermute mal, dass ich die eine oder andere Strecke nochmal paddeln werde. Die heutige hat mir gut gefallen, aber auch der Abschnitt von Obermarchtal nach Rechtenstein. Und streng genommen will die Strecke Riedlingen-Rechtenstein, die wir ja "nur" abwärts paddeln, ja auch nochmal (in zwei Etappen) flussauf bewältigt werden.
Sonntag, 8. Oktober 2023
Riedlingen - Binzwangen und zurück
Wenn wir am kommenden Sonntag die Strecke Riedlingen-Rechtenstein - wie so häufig im Herbst - gepaddelt sind ist mein kleines Donauprojekt vorläufig abgeschlossen. Dann bin ich die Abschnitte zwischen Binzwangen und Munderkingen alle im September und Oktober gepaddelt. Die Abschnitte oberhalb bedürfen einer kompliziert zu beschaffenden Berechtigung (die ich vermutlich nicht kriege wenn ich bekenne, dass ich zunächst flussauf und danach wieder zurück paddele) und die Abschnitte unterhalb liegen zu weit entfernt um im Rahmen einer (einigermaßen vernünftigen) Tagestour erreicht zu werden.
Heute habe ich also das Boot - einer Empfehlung Rolfs folgend - in Riedlingen an der Aussatz-stelle eingesetzt und bin flussauf gepaddelt. Vorbei am Sportplatz, wo ich eigentlich einsetzen wollte (das geht da auch ausgezeichnet gut) und an ersten Weiden vorbei aus dem Ort heraus.
Die Schleife vor Riedlingen ist besonders schön. Auf der einen Seite Pferdeweiden und auf der anderen ein parkartiger Deich. Gelegentlich ist die Donau breit und seicht, aber ich musste nicht aussteigen und treideln. Dann folgt ein langer gerader Abschnitt.
Auf dem gibt es ein paar kleine Schwellen, aber im Großen und Ganzen kann man ein paar Kilometer stur geradeaus paddeln. Rechtseitig begleitete mich der Deich an dem in regemäßigen Abständen Bänke standen und links befanden sich Felder.
Dann näherte ich mich Binzwangen und eine längere Schleife mit mehr Gefälle und einigen breiten seichten Abschnitten brachten mich aus meinem tranceartigen Rhythmus. Gelegentlich musste ich mich mit dem Paddel abstoßen und streckenweise gelang es mir pro Paddelschlag gerade mal 10 oder 20cm weit voran zu kommen. Aber es ging voran bis ich kurz vor Binzwangen an eine Schwallpassage kam, die nicht zu überwinden war.
Ich hätte das Boot auf dem Begleitweg tragen können. Dazu hatte ich aber keine Lust. Es war mittlerweile Mittagszeit und ich hatte mir vorgenommen in Riedlingen etwas zu essen. Dahin paddelte ich jetzt also zurück.
Zurück in Riedlingen verlud ich das Boot und machte noch einen Spaziergang zu der Stelle, an der wir kommenden Sonntag die Boote einsetzen wollen. Im Moment ist da ein Rummel, aber einer der Schausteller versicherte mir, dass sie Dienstag alles abbauen.
Ich bin jeweils knapp sieben Kilometer flussauf und flussab gepaddelt und bin etwas enttäuscht, dass ich Binzwangen nicht erreicht habe. Zum Trost bin ich anschließend noch zur Heuneburg gefahren, auf die ich aber nur einen Blick geworfen habe. Ende Oktober wird das Freilichtmuseum dieser Keltensiedlung für die Saison geschlossen.
Heute habe ich also das Boot - einer Empfehlung Rolfs folgend - in Riedlingen an der Aussatz-stelle eingesetzt und bin flussauf gepaddelt. Vorbei am Sportplatz, wo ich eigentlich einsetzen wollte (das geht da auch ausgezeichnet gut) und an ersten Weiden vorbei aus dem Ort heraus.
Die Schleife vor Riedlingen ist besonders schön. Auf der einen Seite Pferdeweiden und auf der anderen ein parkartiger Deich. Gelegentlich ist die Donau breit und seicht, aber ich musste nicht aussteigen und treideln. Dann folgt ein langer gerader Abschnitt.
Auf dem gibt es ein paar kleine Schwellen, aber im Großen und Ganzen kann man ein paar Kilometer stur geradeaus paddeln. Rechtseitig begleitete mich der Deich an dem in regemäßigen Abständen Bänke standen und links befanden sich Felder.
Dann näherte ich mich Binzwangen und eine längere Schleife mit mehr Gefälle und einigen breiten seichten Abschnitten brachten mich aus meinem tranceartigen Rhythmus. Gelegentlich musste ich mich mit dem Paddel abstoßen und streckenweise gelang es mir pro Paddelschlag gerade mal 10 oder 20cm weit voran zu kommen. Aber es ging voran bis ich kurz vor Binzwangen an eine Schwallpassage kam, die nicht zu überwinden war.
Ich hätte das Boot auf dem Begleitweg tragen können. Dazu hatte ich aber keine Lust. Es war mittlerweile Mittagszeit und ich hatte mir vorgenommen in Riedlingen etwas zu essen. Dahin paddelte ich jetzt also zurück.
Das Geschwindigkeitsprofil offenbart, dass ich auf dem Rückweg erheblich schneller unterwegs war, als bergauf. Das ist auch kein Wunder.
Zurück in Riedlingen verlud ich das Boot und machte noch einen Spaziergang zu der Stelle, an der wir kommenden Sonntag die Boote einsetzen wollen. Im Moment ist da ein Rummel, aber einer der Schausteller versicherte mir, dass sie Dienstag alles abbauen.
Ich bin jeweils knapp sieben Kilometer flussauf und flussab gepaddelt und bin etwas enttäuscht, dass ich Binzwangen nicht erreicht habe. Zum Trost bin ich anschließend noch zur Heuneburg gefahren, auf die ich aber nur einen Blick geworfen habe. Ende Oktober wird das Freilichtmuseum dieser Keltensiedlung für die Saison geschlossen.
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