Mir Rolf hatte ich mich für einen Bootsvergleich verabredet. Verglichen haben wir den Novacraft-Ocoee (gelb), mit dem Dagger-Ocoee - einmal in Originalfitting (lila) und mit dem von mir mit einem Holzrand ausgestatten ebenfalls von Dagger (rot).
Schon beim Betrachten wir deutlich, dass der von Novacraft erheblich schmaler in den Enden ist, er ist in Bug und Heck etwas niedriger und der Sitz ist viel zu weit hinten und leicht nach rechts versetzt eingeklebt worden (die provisorischen Thwarts spreizen das Boot schon etwas weiter aus, als es die Originalthwarts getan haben).
Von der Seite betrachtet erscheinen die Boote identisch (allerdings ist das gelbe Boot geringfügig flacher). Rolf will jetzt die Vinyl-Alusüllränder entfernen, Eschensüllränder anfügen und das Boot auf Originalmaße ausspreizen. Mit etwas Glück verbessert das die Fahreigenschaften. Bis jetzt ist das Boot so unglücklich verformt, dass es in kritischen Situationen schnell mal kentert.
Das kann in erster Linie Novacraft angelastet werden, die das Boot zu schmal ausgeliefert haben. Das Fitting hat der deutsche Importeur zu verantworten der den Sitz völlig falsch eingebaut hat.
Donnerstag, 30. Mai 2019
Sonntag, 26. Mai 2019
Lost and (not) found
Auf der Suche nach dem Donnerstag abhanden gekommen Paddel habe ich heute Vormittag eine kleine Motorradfahrt entlang der Eyach unternommen und dabei jede Gelegenheit genutzt nahe an den Fluss zu kommen. Erwartungsgemäß fanden sicher derer eher wenige.
Das macht ja den Charme der Eyach aus: Sie fließt zwischen Balingen und Owingen fern der Straße und ab da auch immer wieder mit einigem Abstand. Immerhin fand ich in Stetten einen Fischereiverein, mit dem ich Kontakt aufnehmen werde.
Ich hatte ja gehofft, das Paddel in einem "Rechen" an einer Wehrableitung zu finden. Der in Haigerloch ist der einzige, de ich nahe kommen konnte.
Auf der Rückfahrt (in Haigerloch gab ich meine Suche auf) begegneten mir noch die Paddelfreunde, die heute auf dem Neckar paddeln. Da wäre ich eigentlich auch dabei gewesen. Ich habe aber heute infolge der Europawahl "Nachtschicht".
Samstag, 25. Mai 2019
Frühsport
Gegen 6:00 Uhr war ich auf dem Wasser. Das strömte ganz ansehnlich, so dass ich mich entschloss flussauf zu paddeln. Die neuen Buhnen erleichterten es mir, mich flussauf zu arbeiten. Am Kraftwerkkanal galt es kräftige Seitenströmung zu überwinden.
Auf der Rückfahrt belohnte mich eine hinter Nebelwolken aufgehende Sonne. Ich glitt auf dem schnell gleitenden Neckar zurück zum Bootshaus und verstaute das Boot. Bei der Gelegenheot wanderte der Independence wieder mal ins unzugängliche obere Regalfach.
Er wird - da ich im Juni wieder den Sojourn mit in den Urlaub nehme - vorläufig kaum gebraucht. Gegenwärtig droht er gewissermaßen in "Ungnade" zu fallen. Wenn ich mich auf wenige Boote beschränken muss (und langfristig ist das so) wähle ich für Touren lieber den handlicheren, leichteren, wenn auch weniger wendigen Sojourn.
Freitag, 24. Mai 2019
Verlustreiche Genussfahrt
Eigentlich wollte ich mich ja den jungen Wilden anschließen und endlich mal die Echaz kennen lernen, von der Claudius mir schon lange vorgeschwärmt hat, aber nachdem Kilian Bilder von Wehren und verfallener industrieller Hinterhofarchitektur geschickt und Zweifel an der Eignung dieses Bachs für Canadier geäußert hatte, schwenkte ich um.
Ich verabredete mich mit Christian für eine Feierabendrunde auf der Eyach, wo wir bei strahlendem Wetter gegen halb Fünf eintrafen. Ich hatte meine Wildwasserweste vergessen und musste ersatzweise die Tourenweste, die immer im Auto lagert, anziehen.
An der beliebten Fischtreppe am Ortsausgang in Balingen mußten wir feststellen, dass ein Baumhindernis unsere Abfahrt blokierte. Zunächst überlegten wir noch, ob wir es beseitigen oder umfahren konnten, aber es blieb uns letztlich nichts anderes übrig als die Stelle zu umtragen.
Dann ging es hinunter in den langen teils etwas steileren aber durchgängig idyllischen Waldabschnitt der Eyach. Der Pegel lag wohl so bei 85 Zentimetern und wir hatten eher selten Grundkontakt. Den einen oder anderen Stein bekamen wir schon zu fühlen weil das Wasser trüb war so dass die Hindernisse nicht immer gleich zu erkennen sind. Das war weniger problematisch als die doch eher zahlreichen Baumhindernisse, die umtragen werden mussten.
Den einen oder anderen Baum konnten wir paddelnd unterqueren.
Verglichen mit dem industriellen Flair der Echaz, die ursprünglich auf dem Programm stand, ist die Eyach erheblich idyllischer.
Immer wieder gab es "spritzige" Abschnitte, manchmal auch steile Stufen, in denen dann nicht fotografiert wird. An einer Stelle geriet ich auch mal unter einen Busch und blieb mit der Tourenweste ungünstig hängen. Ich konnte mich aber schnell losreißen.
Schließlich erreichten wir das zweite Wehr, das stehts umtragen werden muss schon weil das Becken, in das das Wasser darunter stürzt so konstruiert wurde, dass alles, was da hineinfällt von senkrecht in die Wehrmauer zementierten Steinen zermahlen wird.
Die Umtragung dieses Wehrs gestaltet sich von Jahr zu Jahr etwas schwieriger weil die Böschung unterhalb des Wehrs bei jedem Hochwasser etwas stärker ausgewaschen und damit steiler wird. Aber noch gelangt man ohne Einsatz von Seilzügen hinunter.
Unten setzten wir die Boote in der Gischt des herab rauschenden Wassers wieder ein und paddelten den etwas turbulenteren Teil unterhalb des Wehres hinunter. Hier sind ein paar schräge Rippen im Flussgrund, die dazu führen, dass man - wenn man sie zu langsam angeht - nach rechts gesaugt wird und - wenn man sich nicht befreien kann - kentert. Wir konnten dem dieses Mal entgehen. Ich erinnere mich an frühere Fahrten auf denen das nicht allen gelang.
Schließlich unterquerten wir die Straßenbrücke und näherten uns dem Abstellplatz unseres Rückholautos. Ein Baumhindernis war noch zu überwinden, das Christian einfach unterpaddeln konnte. Mir kam es etwas zu niedrig vor und ich entschied mich dafür es linksseitig zu umtragen.
Hier geschah mir ein folgenschweres Missgeschick. Beim Wiedereinstieg ins Boot schob ich das Paddel auf die rechte Seite und es glitt ins Wasser. Ich sah es langsam davonschwimmen und gestikulierte zu Christian, dass er es bitte aufsammelt.
Ich sollte wohl an meinen pantomimischen Fähigkeiten arbeiten, denn er verstand mein Ansinnen nicht. So glitt das Paddel an ihm vorbei und verschwand. Es dauerte zu lange bis ich mich verbal verständlich machen konnte. Christian brach auf, um das Paddel (erfolglos) zu suchen und ich machte mich - das Boot zurücklassend - auf den ca. 2 Kilometer langen Fußweg zum Auto.
Auf der Rückfahrt holten wir das Boot. Zu allem Überfluss nahm ich kurz for Tübingen wahr, dass mein Paddelsack mit Geld und Handy fehlte. Ich fuhr zurück und fand ihn in Owingen am Parkplatz. In der Aufregung hatte ich ihn wohl vergessen.
Jetzt hoffe ich, dass irgendwer das Paddel bald findet bevor der Aufkleber, auf dem meine Kontaktdaten stehen, verwaschen oder zerrieben ist. Die Chancen stehen nicht wirklich gut. Bei sinkenden Pegeln paddelt da niemand und Spaziergänger kommen nicht so nah ans Wasser. Gegebenenfalls unternehme ich selbst mal bei Niedrigpegeln eine Flusswanderung und suche danach. Es ist schade, ich habe dieses ungekehlte Kober Ranger schätzen gelernt und bemühe mich mal parallel um Ersatz.
Apropos "Ersatz": früher bin ich nicht ohne Ersatzpaddel unterwegs gewesen. Vielleicht spricht einiges dafür, dass ich diese Angewohnheit wieder aufnehme.
Ich verabredete mich mit Christian für eine Feierabendrunde auf der Eyach, wo wir bei strahlendem Wetter gegen halb Fünf eintrafen. Ich hatte meine Wildwasserweste vergessen und musste ersatzweise die Tourenweste, die immer im Auto lagert, anziehen.
An der beliebten Fischtreppe am Ortsausgang in Balingen mußten wir feststellen, dass ein Baumhindernis unsere Abfahrt blokierte. Zunächst überlegten wir noch, ob wir es beseitigen oder umfahren konnten, aber es blieb uns letztlich nichts anderes übrig als die Stelle zu umtragen.
Dann ging es hinunter in den langen teils etwas steileren aber durchgängig idyllischen Waldabschnitt der Eyach. Der Pegel lag wohl so bei 85 Zentimetern und wir hatten eher selten Grundkontakt. Den einen oder anderen Stein bekamen wir schon zu fühlen weil das Wasser trüb war so dass die Hindernisse nicht immer gleich zu erkennen sind. Das war weniger problematisch als die doch eher zahlreichen Baumhindernisse, die umtragen werden mussten.
Den einen oder anderen Baum konnten wir paddelnd unterqueren.
Verglichen mit dem industriellen Flair der Echaz, die ursprünglich auf dem Programm stand, ist die Eyach erheblich idyllischer.
Immer wieder gab es "spritzige" Abschnitte, manchmal auch steile Stufen, in denen dann nicht fotografiert wird. An einer Stelle geriet ich auch mal unter einen Busch und blieb mit der Tourenweste ungünstig hängen. Ich konnte mich aber schnell losreißen.
Schließlich erreichten wir das zweite Wehr, das stehts umtragen werden muss schon weil das Becken, in das das Wasser darunter stürzt so konstruiert wurde, dass alles, was da hineinfällt von senkrecht in die Wehrmauer zementierten Steinen zermahlen wird.
Die Umtragung dieses Wehrs gestaltet sich von Jahr zu Jahr etwas schwieriger weil die Böschung unterhalb des Wehrs bei jedem Hochwasser etwas stärker ausgewaschen und damit steiler wird. Aber noch gelangt man ohne Einsatz von Seilzügen hinunter.
Unten setzten wir die Boote in der Gischt des herab rauschenden Wassers wieder ein und paddelten den etwas turbulenteren Teil unterhalb des Wehres hinunter. Hier sind ein paar schräge Rippen im Flussgrund, die dazu führen, dass man - wenn man sie zu langsam angeht - nach rechts gesaugt wird und - wenn man sich nicht befreien kann - kentert. Wir konnten dem dieses Mal entgehen. Ich erinnere mich an frühere Fahrten auf denen das nicht allen gelang.
Schließlich unterquerten wir die Straßenbrücke und näherten uns dem Abstellplatz unseres Rückholautos. Ein Baumhindernis war noch zu überwinden, das Christian einfach unterpaddeln konnte. Mir kam es etwas zu niedrig vor und ich entschied mich dafür es linksseitig zu umtragen.
Hier geschah mir ein folgenschweres Missgeschick. Beim Wiedereinstieg ins Boot schob ich das Paddel auf die rechte Seite und es glitt ins Wasser. Ich sah es langsam davonschwimmen und gestikulierte zu Christian, dass er es bitte aufsammelt.
Ich sollte wohl an meinen pantomimischen Fähigkeiten arbeiten, denn er verstand mein Ansinnen nicht. So glitt das Paddel an ihm vorbei und verschwand. Es dauerte zu lange bis ich mich verbal verständlich machen konnte. Christian brach auf, um das Paddel (erfolglos) zu suchen und ich machte mich - das Boot zurücklassend - auf den ca. 2 Kilometer langen Fußweg zum Auto.
Auf der Rückfahrt holten wir das Boot. Zu allem Überfluss nahm ich kurz for Tübingen wahr, dass mein Paddelsack mit Geld und Handy fehlte. Ich fuhr zurück und fand ihn in Owingen am Parkplatz. In der Aufregung hatte ich ihn wohl vergessen.
Jetzt hoffe ich, dass irgendwer das Paddel bald findet bevor der Aufkleber, auf dem meine Kontaktdaten stehen, verwaschen oder zerrieben ist. Die Chancen stehen nicht wirklich gut. Bei sinkenden Pegeln paddelt da niemand und Spaziergänger kommen nicht so nah ans Wasser. Gegebenenfalls unternehme ich selbst mal bei Niedrigpegeln eine Flusswanderung und suche danach. Es ist schade, ich habe dieses ungekehlte Kober Ranger schätzen gelernt und bemühe mich mal parallel um Ersatz.
Apropos "Ersatz": früher bin ich nicht ohne Ersatzpaddel unterwegs gewesen. Vielleicht spricht einiges dafür, dass ich diese Angewohnheit wieder aufnehme.
Sonntag, 19. Mai 2019
Aus der Übung
Am frühen Nachmittag kam doch - wider Erwarten - die Sonne raus und ich nahm wahr, dass ich heute noch nicht gepaddelt bin. In Folge der zusammengerechnet ca. 100 Paddelkilometern der letzten 10 Tage kommt ein gewisser Gewohnheitseffekt zum Tragen.
Ich entschied mich mal wieder den Independence zu nehmen und wunderte mich erstmal über sein immenses Gewicht. Es mögen nur 3 oder 4 Kilo mehr sein als beim Sojourn, aber die machen sich durchaus bemerkbar. Zur Zeit müssen wir ja vom Bootshaus bis zur Einsatzstelle einen etwas längeren Weg zurücklegen.
Dann wunderte ich mich über die Wendigkeit des ungewohnten Bootes und darüber, wie schnell es - wenn man kurz mit dem Paddeln aussetzt - an Geschwindigkeit verliert. Dafür beschleunigt es erkennbar schneller als der Sojourn. Vielleicht bin ich nicht flexibel genug.
Das andere Paddel spielt wohl auch eine Rolle. Zurück am Bootshaus hatte ich mich fast wieder umgewöhnt. Dennoch habe ich mal Erdmanns flottes Aramidboot neidvoll angesehen - das muss ich mal probepaddeln. Der Trend geht hin zu leichteren Booten...
Ich entschied mich mal wieder den Independence zu nehmen und wunderte mich erstmal über sein immenses Gewicht. Es mögen nur 3 oder 4 Kilo mehr sein als beim Sojourn, aber die machen sich durchaus bemerkbar. Zur Zeit müssen wir ja vom Bootshaus bis zur Einsatzstelle einen etwas längeren Weg zurücklegen.
Dann wunderte ich mich über die Wendigkeit des ungewohnten Bootes und darüber, wie schnell es - wenn man kurz mit dem Paddeln aussetzt - an Geschwindigkeit verliert. Dafür beschleunigt es erkennbar schneller als der Sojourn. Vielleicht bin ich nicht flexibel genug.
Das andere Paddel spielt wohl auch eine Rolle. Zurück am Bootshaus hatte ich mich fast wieder umgewöhnt. Dennoch habe ich mal Erdmanns flottes Aramidboot neidvoll angesehen - das muss ich mal probepaddeln. Der Trend geht hin zu leichteren Booten...
Samstag, 18. Mai 2019
Bleilochtalsperrensee
Als ich von meinem formidablen Übernachtungsplatz Richtung Bleilochtalsperre fuhr sah ich schon, dass der Talsperrensee von einer dichten Nebelschicht bedeckt sein würde. Ich hoffte das Beste, erreichte den See und der Nebel lichtete sich allmählich.
Der Ausgangspunkt meiner Fahrt war der Ort Saalburg. Ich hatte mir am Abend vorher schon eine Einsatzstelle ausgesucht, an der ich das Boot neben einem Angelboottrailer ins Wasser schob. Ich hielt mich nicht lange auf und machte mich auf den Weg über den vielfach gewundenen See, der das Tal der einstmals stark mäandernden Saale und ihrer Zuflüsse füllt. Ich konzentrierte mich auf die Ideallinie.
Ganz gelegentlich machte ich mal eine kleine Pause und sah den zahlreichen Anglern zu die sich in ihren Motorbooten zu Erfolg versprechenden Fischgründen bewegten, Echolotgeräte ins Wasser steckten und ihre Leinen auswarfen.
Leider gabs dort aber keinen Kaffee. Trotz Samstag im Mai und (inzwischen wieder) strahlendem Sonnenschein war der kleine Ort ziemlich ausgestorben. Der Schiffsanleger hing traurig schief im Wasser (offenbar hat die EU da eine Fehlinvestition zu verantworten: bei dem Seepegel, der offenbar schon lange so niedrig ist, erreicht kein Dampfer den behindertengerecht ausgebauten Anleger).
Also paddelte ich zurück nach Saaldorf, besuchte einen ebenfalls ziemlich ausgestorbenen Biergarten, bekam Mittags Kaffee und Kuchen und plauderte ein wenig mit der Bedienung. Sie erwartete Gäste um halbeins, wenn der Dampfer kommen sollte.
Kurz erwog ich den Dampfer abzuwarten und mich zu erkundigen, ob sie wohl auf dem Rückweg mich und mein Boot mitnähmen. Das kam mir dann aber doch zu unsportlich vor. Also paddelte ich wieder los. Der Dampfer kam mir da gerade entgegen.
Später kam noch einer, an dessen Beflaggung ich erkennen konnte. dass ein bayerischer Fußballverein ein Spiel gewonnen haben mußte. Mir fällt sowas sonst nicht auf, aber bei der Tagung in der letzten Woche war Fussball ein bedeutsames Thema.
Nach gut sechs Stunden kam ich wieder am Auto an, hatte über 30 Kilometer - quasi "am Stück" - bewältigt und kam mir richtig sportlich vor.
Freitag, 17. Mai 2019
Wannsee erneut
Erneut war ich wieder richtig früh wach und ein erster Gang hinunter zum Anleger des Segelhauses belehrte mich, dass es noch zu dunkel, nebelig und kalt war. Ich kehrte nochmal um und schlug eine Stunde Zeit tot bis ich dann doch nochmal ans Wasser ging.
Inzwischen war es heller und wärmer geworden. Der Nebel hing immer noch über dem Wasser, verleihte ihm aber auch eine "traumhafte" Stimmung. Ich paddelte gemütlich am Ufer entlang und ließ die Stimmung auf mich wirken. Als sportliche Großtat kann ich die gut vier Kilometer, die ich diesmal gepaddelt bin, nicht verbuchen. Aber sie waren entspannend.
Mittwoch, 15. Mai 2019
Wannsee
Ich war zu früh wach. Es war zu kalt (4°C). Dennoch hab ich das Schloss am Boot entriegelt, es vom Auto geladen, mich durch die verschiedenen Toranlagen hindurchgewunden. Schließlich habe ich das Boot etwas widerwillig ins Wasser gesetzt. Es war noch windstill.
Dennoch war das Wasser schon etwas kappelig und ich bekam schnell kalte Hände. Ich bin einen guten Kilometer am Ufer entlang gepaddelt bis ich das Haus der Wannseekonferenz hinter mir gelassen habe.
Mit Blick auf das eher "naturbelassene" Ufer das sich hier anschließt bin ich umgekehrt und zurück zum Seglerhaus gepaddelt wo ich noch ein wenig durch das Hafenbecken gepaddelt bin und mir die Yachten angesehen habe. Dann wars genug für heute.
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