Am frühen Nachmittag kam doch - wider Erwarten - die Sonne raus und ich nahm wahr, dass ich heute noch nicht gepaddelt bin. In Folge der zusammengerechnet ca. 100 Paddelkilometern der letzten 10 Tage kommt ein gewisser Gewohnheitseffekt zum Tragen.
Ich entschied mich mal wieder den Independence zu nehmen und wunderte mich erstmal über sein immenses Gewicht. Es mögen nur 3 oder 4 Kilo mehr sein als beim Sojourn, aber die machen sich durchaus bemerkbar. Zur Zeit müssen wir ja vom Bootshaus bis zur Einsatzstelle einen etwas längeren Weg zurücklegen.
Dann wunderte ich mich über die Wendigkeit des ungewohnten Bootes und darüber, wie schnell es - wenn man kurz mit dem Paddeln aussetzt - an Geschwindigkeit verliert. Dafür beschleunigt es erkennbar schneller als der Sojourn. Vielleicht bin ich nicht flexibel genug.
Das andere Paddel spielt wohl auch eine Rolle. Zurück am Bootshaus hatte ich mich fast wieder umgewöhnt. Dennoch habe ich mal Erdmanns flottes Aramidboot neidvoll angesehen - das muss ich mal probepaddeln. Der Trend geht hin zu leichteren Booten...
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