Freitag, 18. Oktober 2024
Blutige Angelegenheit
Samstag, 5. Oktober 2024
Wieder mal Enten
Hierfür finden sich immer eine ganze Reihe von Freiwilligen. In diesem Jahr war allerhand Strömung, so dass wir uns zunächst entspannt zur Startlinie unterhalb des Tübinger Schlosses treiben lassen konnten.
Donnerstag, 3. Oktober 2024
Wassersport
An der Neckarbrücke blinkte das Warnlicht. Es wurde in diesem Jahr installiert und ist mit Regularien verknüpft: "Verhaltenshinweis: Wenn eine Warnleuchte blinkt oder eine Sirene ertönt, verlassen Sie bitte unverzüglich den Neckar bzw. gehen Sie nicht mehr auf den Neckar, bis die Leuchten aus sind." Bei diesem Pegel habe ich gewöhnlich keine Skrupel auf der Fläche vor dem Wehr zu paddeln. Ich halte respektvollen Abstand vom Wehr damit ich keinem Sog ausgesetzt bin, den ich nicht bewältigen kann. Jetzt löse ich damit möglicherweise gleich einen Rettungseinsatz aus.
Montag, 30. September 2024
Herbstrituale
Tatsächlich ist es so, dass der Blätterwulst vor dem Bug irgendwann so anwächst, dass er sich dort nicht mehr halten kann. Und ich kann auch mal anhalten und das Boot ein kleines Stück zurück schieben (indem ich mich z.B. am Heck eines am Ufer liegenden Stocherkahns festhalte). Dann sehe ich, wie die Blätter vor dem Boot auf dem Wasser treiben und habe wieder ein paar Meter Ruhe. Eine andere Strategie ist, auf dem Wasser schwimmende kleine Zweige anzusteuern. Bei der Kollision mit dem Bug wischen sie die Blätter dann ab. Es sollten aber wirklich nur kleine Zweige und keine ausgewachsenen Äste sein.
Sonntag, 22. September 2024
Reichenau rundrum
Wir setzten die Boote etwas mühsam am "Bruckgraben", dem Durchlass durch den Damm, der die Insel Reichenau mit dem Festland verbindet, ein. Es war zwar noch etwas nebelig, aber es wurde immer heller.
Gleich nach Unterquerung der Straßenbrücke steuerten wir die Boote nach Rechts am Ufer entlang und erreichten nach einiger Zeit die Schiffsanlegestelle in Mittelzell. Dort warteten wir respektvoll bis das Passagierboot ent- und beladen war und steuerten anschließend den Kiesstrand hinter dem Schiffsanleger an.
Hier legten wir an und versorgten uns zunächst mit Kaffee und einem zweiten Frühstück, das wir auf einer sonnigen Bank zu uns nahmen. Wir verfolgten interessiert das Ablegemanöver einiger Leihbootfahrer.
Schließlich setzten wir unsere Fahret fort, umrundeten mit gehörigem Abstand die Westspitze (da befindet sich ein kleiner Schilfstreifen, der weiträumig abgesperrt ist) und paddelten dann wieder ostwärts oberhalb der Insel zum Jachthafen von Mittelzell. Da ließen wir uns an der Uferpromenade ein üppiges Mittagessen schmecken für das wir uns viel Zeit ließen.
Mit vollem Bauch setzten wir die Boote dann wieder ein um das letzte Fünftel unserer Fahrt hinter uns zu bringen. Das ging erstaunlich flott. Wir erwägen die Strecke nächstes Mal in Solobooten zu paddeln.
Mittwoch, 11. September 2024
Neues Bildformat
Aus dem Urlaub zurückgekehrt erwartete mich bereits ein neues Handy und der für Senioren erforderliche Support beim Einrichten da das mit dem Backup aus unerfindlichen Gründen doch nicht geklappt hat.
Erste Tests des besseren Fotoapparats in diesem Gerät haben stattgefunden und ich habe mich für ein neues Bildformat entschieden. Ein Vergleich: Links ein Bild im alten Format und unten das selbe in der neuen Panoramaansicht, die ich künftig vorwiegend verwenden will.Zusätzlich zum neuen Format werden künftig häufiger Aufnahmen mit dem neuen Teleobjektiv erfolgen (siehe ganz oben). Das geht aber nur bei guten Lichtverhältnissen. In der Nacht macht das Handy ebenso gute Bilder wie das alte (ich habe sogar den Eindruck, dass es die Lichtverhältnisse nicht ganz so stark verfälscht wie beim alten Handy, das selbst in tiefdunklen Nächten noch so viel Licht "aufsaugte", dass der Nachtcharakter der Aufnahmen oftmals verloren ging).
Sonntag, 8. September 2024
Liver Å
Der Fluss windet sich in großen Bögen zwischen Weiden, Schilfsäumen und dann durch die Dünen. Schließlich erreichte ich die kleine Fußgängerbrücke die am Dünenrand über den Fluss führt. Ich paddelte weiter bis die Brandung des Meers den Fluss auf- und abschwellen ließ und legte am Strand an.
Inzwischen war sie mit Schafen bevölkert, die mir ein wenig verduzt zusahen, wie ich mit meinen Boot sehr vorsichtig ihren Elektrozaun überkletterte um zurück zum Auto zu kommen.