"Flussaufwärts" ist angesichts der gewaltigen Wasserfläche und der sehr geringen Strömung etwas irreführend. Tatsächlich sollte eher von Seenpaddeln die Rede sein. Erst ganz gegen Ende - kurz vor Erreichen des Wehrs in Kiebingen - ist so etwas wie Strömung wahrnehmbar.
Ich habe mir das imposante Wehrgebäude vom Wasser aus angesehen, bin ein Stück zurück gepaddelt und habe die Umtragestelle zu Fuß erkundet. Das Boot habe ich nicht geschultert. Ich hätte mal den Bootswagen mitnehmen sollen. Der weg zum Wiedereinstieg weiter oben ist einfach zu lang.
Also habe ich mich wieder ins Boot gesetzt und bin zurück gepaddelt. Auf halber Strecke beschloss eine Wespe sich zwischen meine rechte Hand und den Paddelknauf zu setzen, sich bedroht zu fühlen und in den Handballen zu stechen. Ich wollte sie im Reflex abschütteln und habe dabei die Finger am Süllrand angeschlagen. Die haben dann fast noch mehr weh getan, als der Wespenstich. Es war genügend Wasser zur Verfügung um die Hand zu kühlen, aber auf so eine Erfahrung kann ich dennoch gut verzichten
Also habe ich mich wieder ins Boot gesetzt und bin zurück gepaddelt. Auf halber Strecke beschloss eine Wespe sich zwischen meine rechte Hand und den Paddelknauf zu setzen, sich bedroht zu fühlen und in den Handballen zu stechen. Ich wollte sie im Reflex abschütteln und habe dabei die Finger am Süllrand angeschlagen. Die haben dann fast noch mehr weh getan, als der Wespenstich. Es war genügend Wasser zur Verfügung um die Hand zu kühlen, aber auf so eine Erfahrung kann ich dennoch gut verzichten
Das Wehr in Hirschau kam wieder in Sicht, ich landete an.
Dann verlud ich das Boot wieder auf den Bootswagen und nahm es an die Hand während ich zurück zum Bootshaus radelte.
Auch wenn ich dabei nur das halbe Bootsgewicht wuchten muss, ist das doch über die Strecke kein reines Vergnügen. Auch enge Kurven sind mit dem langen Boot nicht einfach.