Montag, 23. März 2015

Nochmal Nagold

Da Matthias eigentlich schon alles gesagt hat (hier sein Bericht) und ich jede Menge Bilder (von Klemens, Thomas, Matthias und mir) auf der Homepage der Paddelfreunde veröffentlicht habe bedarf es eigentlich nicht mehr viel Worte: Wir waren auf der Nagold - wie zuletzt im Februar, in dems viel wärmer war!

Diesmal waren wir mehr, weil die Fahrt im Programm der Paddelfreunde offiziell ausgeschrieben war. Wäre sie das nicht gewesen hätte ich angesichts der niedrigen Temperaturen und des eisigen Winds bestimmt gekniffen Das wäre aber ein Fehler gewesen denn wir hatten trotz widrigen Wetters allerhand Spaß.


Meine Mitstreiter mussten an der Einsatzstelle die üblichen Ermahnungen und organisatorischen Hinweise über sich ergehen lassen.


Dann setzten wir die Boote ein und paddelten uns erstmal ein wenig warm indem wir Richtung Wehr gegen die Strömung paddelten.


Matthias kam am weitesten - er hatte schließlich auch seine Polingstange dabei.


Die Fahrt war als Wander- und Wildwasserfahrt ausgeschrieben. Deshalb herrschte keine Helmpflicht.


In den Schwällen sollte man ohne Helm dennoch besser nicht kentern. Wir ließen das selbst mit Helm heute lieber bleiben.


Ruth und ich hatten wieder den nervösen Probe 14 gewählt, der bei jedem Paddelschlag horizontal ins Rotieren kommt. Dafür läste er sich rasend schnell beschleunigen.


Die Schwälle beinhalten am unteren Ende stets ein tiefes Wellental, durch dass man beim Hinunterfahren unweigerlich hindurch muss.


Von unten kommend steht dieses Wellental dann aber für Surfübungen zur Verfügung. Von dieser Möglichkeit wurde ausgiebig Gebrauch gemacht.


Sabine und Charly haben ein neues Lieblingsboot für raue Bedingungen - wir werden dieses Vereinsboot nächstens mal wieder ein wenig "aufmöblen". Es hat das nötig und es ist es wert.


Wir waren mit sechs Kajaks und fünf Canadiern unterwegs. Diese beiden Bootsgattungen harmonieren vortrefflich - auch im Wildwasser.


An der einen oder anderen Welle standen die Surfwilligen Schlange während alle anderen interessiert zusahen und Haltungsnoten vergaben.


Schließlich kamen wir in Bad-Liebenzell an wo wir im Kurpavillion eine Pause machten. Die Kurverwaltung hatte abermals versäumt für Windstille im Pavillion zu sorgen. Wir dehnten die Pause nicht unnötig aus.


Schließlich kamen wir in Monbachtal an, wo inzwischen kein Hinderniss mehr vor der Flößergasse lag. Wir rauschten allesamt hindurch.
 

Die letzte Surfwelle befindet sich am Ausgang der Flößergasse und sie wurde noch einmal richtig ausgekostet...


...bis wir uns umzogen um im Monbachtalcafé Kaffee und Kuchen zu uns zu nehmen.


Schließlich machten wir uns wieder auf den Heimweg und kamen wohlbehalten am Bootshaus an, wo es - rund um die neu gemauerte Feuerstelle - zu einer kleinen Rückmelderunde kam. Danach blieb erfreulicherweise noch ein ansehnlicher Restsonntag übrig.

Hier finden sich die Bilder von Matthias und hier habe ich mehr von meinen Bildern abgelegt.

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