Samstag, 25. April 2020

Schmeie mit dem Rad

Vor zehn Jahren haben wir eine (zumindest für mich) denkwürdige Paddeltour auf der Schmeie unternommen. Heute habe ich diesen winzig kleinen Zufluss zur Donau wieder einmal besucht. Mit dem Fahrrad. So wie ich das derzeit häufig mache.

Zugegeben, zunächst natürlich mit dem Auto. Damit bin ich schon am Vorabend zu einer legal zugänglichen Waldlichtung im Tal der Großen Lauter gefahren, die ich am Mittwoch entdeckt habe. Da habe ich eine sehr entspannte äußerst ruhige Nacht verbracht.

Dann bin ich über Sigmaringen (zweites Frühstück bei einer Bäckerei) zum Schmeietal gefahren. Den Abzweig dahin bei der Mündung in die Donau könnte man leicht verfehlen und die Fahrstraße ins Tal ist außerordentlich schmal und kurvig.


Selbst der Radweg durch das Tal ist meiner Wahrnehmung nach extrem lückenhaft ausgeschildert und führt nicht selten über Höhenzüge weil das Flusstal selbst für einen Weg zu eng ist. Wegen Brückenbaustellen an der Eisenbahnlinie ist er streckenweise sogar gesperrt, so dass man auf die Straße ausweichen muss. An einer Stelle muss man den Fluss auf einem Baumstamm überqueren, oder auch (an zwei Stellen) über Quader.


Die vielen kleinen Eisenstege über den Fluss, die uns damals schon gewisse Schwierigkeiten beim Paddeln bereitet haben, sind auch vorhanden und können beim Querfeldeinfahren ggf. Flussquerungen erleichtern. Ich kam heute nicht in diese Verlegenheit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen