Montag, 13. April 2020

Einsatzstelle: Fischingen



Ähnlich wie gestern habe ich heute das Fahrrad deponiert. Diesmal nur halböffentlich in Horb am Aldi. Ich habe es - weils neu ist - mit zwei Schössern gut gesichert und bin mit dem Auto (nebst Boot) nach Fischingen gefahren, wo ich das Boot zu Wasser gelassen habe.


Später beim wieder herfahren hat mein Routenplaner fürs Fahrrad konstatiert, dass es sich um gerade mal 20 Höhenmeter handelt, die der Neckar von Fischingen nach Horb hinab plätschert. Obwohl sich diese Höhendifferenz über eine Strecke von ca. 10,5 Kilometer erstreckt fließt der Fluss auf diesem Abschnitt zeitweilig richtig munter.


Eine kleine Pause habe ich - das ist quasi Tradition - an der "Pfahljochbrücke" kurz vor der Einmündung der Glatt eingelegt. Ich habe das Boot an einer Wurzel festgebunden und ein "Leberkäsweckle" zu mir genommen, das ich mir noch vor der Abfahrt in Horb beim Bäcker geholt hatte.


Dann ging es weiter über den munter plätschernden Fluss vorbei an Dettingen, wo die beiden furchteinflößenden Sohlschwellen inzwischen durch kaum wahrnehmbare raue Rampen ersetzt wurden, zurück nach Horb, wo ich mein Fahrrad unversehrt wieder vorfand.

Ich befestigte diesmal das Boot mit den beiden Fahrradschlössern an dem Zaun, an den sich mein Fahrrad bis dahin vertrauensvoll angelehnt hatte, und strampelte die 10,5 Kilometer und 20 Höhenmeter (90 rauf und 70 runter) in einer knappen halben Stunde zurück nach Fischingen. Irgendwann dieser Tage werden ich so eine Aktion nochmal auf der Nagold machen. Dafür lade ich jetzt mal ein Wildwasserboot aufs Auto.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen