Nach Umtragen des ersten kleinen Wehrs (bei dem mich der Wind aus dem Gleichgewicht brachte, so dass ich das Boot fallen lassen musste) gings über den seichten Abschnitt bis zum Blockwurfwehr, hinter dem nach 3/400 Metern das Hirschauer Wehr folgt. Dort hoben wir die Boote aus dem Wasser und auf die Bootswagen.
Auf der ruhigen, tiefen Wasserfläche oberhalb des Hirschauer Wehrs paddelten wir gemütlich weiter. Hier hat der Fluss quasi keine Strömung und ist so breit, dass er fast einem gestreckten See gleicht. Allerhand Angler saßen (dicht bei ihren Autos) am Ufer.
Wir paddelten hinauf zum Kiebinger Wehr, wo wir die Umtragestelle suchten und erst nach längerer Zeit fanden. Wir hatten erwogen noch weiter zu paddeln, waren aber jetzt schon auf dem Rückweg. Wir werden da in Bälde nochmal paddeln (vielleicht von Rottenburg aus) und die Umtrage auf der linken Flussseite nutzen (früher haben wir immer mühsam auf der rechten Seite umtragen).
Auf dem Rückweg hielten wir Ausschau nach einem geeigneten Pausenplatz.
Erst in Sichtweite des Hirschauer Wehrs fanden wir einen. Da nahmen wir mitgebrachte Verpflegung zu uns (Rolf hat einen vortrefflichen Kuchen gebacken, von dem ich auch ein Stück abbekam). Dann brachen wir wieder auf, verluden am Wehr die Boote auf die Bootswagen und rollten gemütlich zur Einsatzstelle.
Wir hatten den Eindruck, dass der Fluss nun mehr Wasser führte und der Wind schob uns zusätzlich.
Tatsächlich war das kleine Wehr oberhalb unseres üblichen Neckarabschnitts, an dem ich auf dem Hinweg noch das Boot fallen gelassen hatte, so überspült, dass wir es hinunter paddeln konnten.
Schließlich kamen wir wieder am Bootshaus an, räumten Boote und Ausrüstung auf und verabredeten in absehbarer Zukunft mal den ganzen Abschnitt von Rottenburg her hinunter zu paddeln.
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