Montag, 22. Mai 2017

Zwei, drei - nein: vier Wehre

Ich vergreise doch allmählich. Als wir gestern eine kleine Paddeltour von Horb abwärts unternahmen ging ich fest davon aus, dass wir es grad mal mit zwei Wehren zu tun bekämen. Dabei bin ich die Strecke schon so oft gepaddelt. Ich sollte es besser wissen.


Da sind die beiden Wehre in Mühlen (easy zu umtragen), das grausige in Eyach (richtig blöd zu umtragen) und das letzte Wehr am südlichen Ende von Börstingen, unterhalb dessen es lange sehr seicht ist. Der frisch geflickte Prospector bekam neue Kratzer.

Der einzige Vorteil dieser Orientierungsschwäche ist, dass ich viele Strecken immer wieder paddeln kann weil sie jedes mal irgendwie neu und aufregend für mich sind.


Naja, immerhin haben wir direkt bei meinem Garten die Fahrt beendet, die Gäste konnten dort chillen während wir das Auto zurück holten und dann gabs noch Kaffee und Kuchen im Golfklub. Heute nehme ich eine gewisse Hautrötung wahr und meine Muskeln belehren mich darüber, dass ich in den letzten Monaten nicht oft gepaddelt bin.


Ich weiß jetzt, dass beide großen Canadier nebeneinander auf den Dachträger passen. Künftig achte ich drauf, dass auf backbord das rote Boot zu liegen kommt.

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