Mit Rolf hatte ich gestern schon vereinbart, dass wir am Abend eine kleine Neckarinselrunde paddeln wollten. Im Lauf des heutigen Vormittags hatte ich dann noch einen Besuch des Biergartens am Neckar ins Gespräch gebracht.
Über unterschiedliche Kanäle kamen noch einige Mitstreiterinnen für dieses Unternehmen hinzu, ...
...so dass wir schließlich mit drei Solocanadiern, einem Tandemkanu und einem Kajak unterwegs waren.
Wir paddelten neckarabwärts, vorbei am Hölderlinturm, vor dem eine prachtvolle Trauerweide steht hinunter zum Neckarmüller, wo wir die Boote an dem engen kleinen Anleger vertauten, über das kindersichere Geländer kletterten und uns Wurstsalat und Getränke holten.
Dann ließen wir uns an einem freien Tisch nieder, plauderten eifrig und vergaßen dabei die Zeit. Es dämmerte schon als wir wieder aufbrachen.
Schließlich kamen wir im Dunkeln zurück ans Bootshaus, wo wir die Boote einlagerten und die, die es eilig hatten (Hunderunde, morgen in Urlaub,...), brachen sofort auf.
Die anderen sitzen vermutlich immer noch in der lauen Sommernachtsluft, lassen sich von Fledermäusen umschwirren und plaudern über die bevorstehende Bundestagswahl, Barcodescanner, Tübinger Professorenschaft und Reutlinger Lokalpolitiker (die neuerdings in Tübinger Stocherkähnen unterwegs sind).
Nett wars. Und - wie es scheint - einer der letzten schönen Sommerabende. Den haben wir richtig gut genutzt.
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