Mittwoch, 27. November 2024
Bewegte Mittagspause
Montag, 18. November 2024
Novemberfahrt
Heute vor 62 Jahren lag Schnee. Zumindest haben mir das meine Eltern immer erzählt. Heute war es eher mild, die Sonne schien gelegentlich und ich habe mein Home Office frühzeitig für eine vorgezogene sehr ausgedehnte Mittagspause unterbrochen.
Zunächst habe ich noch einmal meine Streetart-Skizzen begutachtet. Sie sind tatsächlich mit Sprühfarbe nachgezogen worden und machen jetzt auf kreuzenden "Bootsverkehr" aufmerksam. Das senkt das Unfallrisiko enthebt uns aber nicht der Pflicht beim Überqueren des Rad- und Fußwegs vorsichtig zu sein.
Dann habe ich eine Neckarinselrunde unternommen. Stromab hatte ich Rückenwind. Mir wurde warm. als ich umkehrte blies mir der Wind ins Gesicht und es wurde wieder frisch.
Dann habe ich eine Neckarinselrunde unternommen. Stromab hatte ich Rückenwind. Mir wurde warm. als ich umkehrte blies mir der Wind ins Gesicht und es wurde wieder frisch.
Vor dem Hölderlinturm haben irgendwelche Witzbolde den Rettungsring ins Wasser geworfen wo er jetzt vor sich hin dümpelt. Ich fühlte mich nicht berufen auszusteigen und ihn wieder aufzuräumen.
Ich paddelte zurück, verstaute das Boot und wandte mich zur Feier des Tages einem zweiten Frühstück zu.
Sonntag, 10. November 2024
Streetart
In einem Akt verhaltenen bürgerlichen Ungehorsams oder auch in Beibehaltung meines kindlichen Ichs aus der Lampionfahrt habe ich - da ich grad nichts besseres zu tun hatte und seit Tagen diese Skizzen auf meinem Esstisch herumliegen - den Rad- und Fußweg zwischen Bootshaus und Neckarufer mit Straßenmalkreide bemalt.
Sportlich schlanke Strichmännchen oder -frauen tragen da Kajaks und Canadier über den Weg, auf dem die Radfahrer:innen häufig ziemlich hurtig entlangzischen. Immer wenn ich mein Boot auf der Schulter und schon dadurch eingeschränkte Sicht habe befürchte ich, dass es zu einer Kollision mit einem Zweirad kommt.
Samstag, 9. November 2024
Lampions wie jedes Jahr
Anders als im vergangenen Jahr illuminierte die gestrige Lampionfahrt kein Vollmond. Wir starteten zur gleichen Tageszeit (wenn auch um eine Woche versetzt) als es bereits ziemlich dunkel war. Es waren weniger Boote unterwegs als in den vergangenen -Jahren. Lediglich Jürgen war es gelungen seine Enkelkinder zu mobilisieren. Wir Erwachsenen kramten unser kindliches Ich heraus und kompensierten den Mangel an Nachwuchs bei dieser Familienveranstaltung, bei der vorwiegend Tandemcanadier, aber auch Seekajaks und mein kleines Soloboot zum Einsatz kamen.
Auf der Wasserfläche unterhalb der Neckarbrücke zogen wir ein paar Kreise und fuhren ein eher mißlungene Acht bevor wir ein großes "Paket" bildeten und eifrig plauderten.
Schließlich ging es zurück zum Bootshaus wo Bettina und Klaus dankenswerterweise ein Feuer entfacht hatten. Dort wurde weiter geplaudert, künftige Fahrten ausgeheckt und vergangene aufgearbeitet.
Samstag, 2. November 2024
Schluchsee mit Herbstnebel
Auch wenn ich stets die Abschaffung kirchlicher Feiertage (inklusive Weihnachten und Ostern) propagiere (begleitet von angemessener Aufstockung des gesetzlichen Urlaubsanspruchs) bin ich ja genötigt Feiertage wie Allerheiligen - insbesondere bei so formidablen Wetteraussichten wie gestern - der Arbeit fern zu bleiben und irgendwie anders "rum zu kriegen".Ich entschloss mich für eine Paddeltour auf dem Schluchsee und ließ mir mit der Anreise so viel Zeit, dass ich kurz vor 10:00 Uhr da war. Da waberten noch Nebelreste über den See und die Sonne kam erst jetzt durch.
Ich hatte mich für den Advantage entschieden und einen Weg gefunden ihn mitsamt der Persenning auf dem Auto zu verzurren. Es war zunächst auch noch so kalt, dass ich wirklich dankbar dafür war.
Auch als gegen Mittag Wind aufkam und die Wellen gegen den Rumpf klatschten (das Foto entstand, als der Wind sich wieder beruhigt hatte), war die Persenning höchst hilfreich.
Ich hatte mich für den Advantage entschieden und einen Weg gefunden ihn mitsamt der Persenning auf dem Auto zu verzurren. Es war zunächst auch noch so kalt, dass ich wirklich dankbar dafür war.
Ich umrundete den See ohne nennenswerte Abkürzungen, hielt aber vom Ufer Abstand weil das Boot gleich Anfangs gegen einen unter Wasser verborgenen Felsen geschrappt war. Es hat jetzt eine weitere Narbe. Ich war gut 16einhalb Kilometer unterwegs und benötigte dafür gut drei Stunden (mit gegen Ende häufiger werdenden Pausen).
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