Eigentlich hat das mit Canadierfahren ja nur sehr indirekt etwas zu tun: Eben habe ich die Poling-Stange um ein Austauschelement erweitert mit dessen Hilfe ich sie zur Zeltstange für das neue Tinde 4 umfunktionieren kann.Vorhehr hatte ich schon das Loch gebohrt, in das der Fixierzapfen passt. Nach zusammengerechnet ca. anderthalb Stunden Schleifen passt das kurze 'weibliche' Alurohr nun endlich auf das 'männliche' Karbongegenstück und ersetzt so das dritte Poling-Stangen-Element.
Auf diese Weise bekommt die Poling-Stange exakt die richtige Länge um als Zeltstange zu dienen. Ich muss also künftig bei Mehrtagesfahrten nicht beides, Zeltstange und Poling-Stange, mitnehmen.
Wenn es mir jetzt noch gelingt, am unteren Ende der Alustange einen soliden Gummi- oder Holzblock anzufügen, kann ich mit ihr auch noch den Hammer für das Einschlagen der Zeltheringe ersetzen - wieder ein halbes Kilo weniger Gewicht. Erst wenn die Heringe im Boden sind und die Schlaufen an der Zeltplane auf die Heringe gefädelt sind wird die Stange im Zeltinneren aufgebaut. Der Hammerkopf dient dann als Fuß und es ist ja nur sinnvoll wenn der ein wenig breiter ist damit die Stange nicht in den Boden einsinkt.
Gesagt, getan (ich hatte noch eine Gummikappe für ein Fäustel im Keller):
Paddeln und staken mit Noah
Während er hin- und herpaddelte stakte ich an der einzigen kleinen Stromschnelle, die der Neckar bei Tübingen zu bieten hat, hin- und her.
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