Sonntag, 15. Oktober 2017

Nasse Füße

Die sönntägliche Paddeltour konnte erst gegen Halbvier starten. Der Neckar war voller Stocherkähne - sogar oberhalb des Anlegers, wohin ich gleich steuerte, begegneten mir noch fünf Kähne.


Ich trug das Boot über das erste Wehr und befand mich danach im Stocherkahnfreien Bereich. Allerdings war der Neckar dort auch außerordentlich seicht. Ich stellte mit Erschrecken fest, dass ich diesen Abschnitt in diesem Jahr noch kein einziges Mal gepaddelt bin. Früher gehörte er zu meinen Standardrouten.


Um so aufmerksamer achtete ich auf die vielen kleinen Veränderungen, die das eine oder andere Hochwasser verursacht hat (es waren wenige). Ich stakte bis zum zweiten Wehr, arbeitete mich den kleinen Schwall dort hoch und stieg aus um das obligatorische Foto zu machen. Dabei bekam ich nasse Füsse.


Auf dem Rückweg begegneten mir Luna und Kilian, die das erste Wehr mit ihren Plastikkajaks hinunter rutschten. Ich trug wieder. Inzwischen hatte ich ja schon nasse Füße und musste nicht so sehr aufpassen.

Zur Feier des Tages wollte ich auf dem Rückweg durch die Stadt ein Eis essen. Alle Eisdielen, an denen ich vorbei kam, waren geschlossen. Erst am Ende der Mühlstraße bekam ich ein leckeres Softeis.

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