Sonntag, 27. Oktober 2019

Quadrathlon

Das Wochenende versprach noch einmal richtig schön zu werden. Gemäß der mir eigenen Unrast startete ich wieder mitten in der Nacht Richtung Schluchsee. Als ich Müdigkeit wahrnahm, suchte ich mir einen Wanderparkplatz, schlief noch eine Stunde und startete das Wochenende - da ich im Wutachtal aufwachte - mit einer Wanderung.

Dann gings weiter zum Schluchsee, den ich erstmal mit dem neuen schnellen Rad umrundete. Im Unterkrummenhof nahm ich einen schmackhaften Tageseintopf nebst Cappuccino zu mir und dann gings zurück zum Windgfällweiher, wo ich das Auto stehen gelassen hatte.



Schließlich setzte ich das Boot am Nordende des Sees ein und nahm zwei Canadier wahr, die sich Richtung Westen bewegten. Form und Farbe dieser Boote kam mir irgendwie vertraut vor. Deshalb fuhr ich nicht - wie geplant - in den Ort Schluchsee sondern auch nach Westen.


Tatsächlich war es Matthias in Gesellschaft, der da paddelte. Wir plauderten ein Weilchen am flachen Westufer (der See hat mehr Wasser als im Sommer) und dann machte ich mich doch noch auf Richtung Schluchsee um einen dringlichst benötigten Kaffee zu bekommen.

Um der Vierkampf (Wandern, Radfahren, Paddeln, Klettern) voll zu bekommen fuhr ich am Nachmittag noch nach Todtnau an den dortigen Klettersteig, der durchaus ambitioniert angelegt ist, aber sehr sehr klein. Da ich allein war durchkletterte ich ihn nur einmal und mit viel Nutzung der Drahtseile. In Gesellschaft wäre ich länger geblieben und hätte mich bemüht ohne Seilunterstützung zu klettern.

Schließlich suchte ich mir einen ruhigen Übernachtungsplatz mitten im Wald (auf legalen Wegen). Ich sah mir noch ein/zwei Filme an (es wird entsetzlich früh dunkel dieser Tage) und schlief trotz Wind gut in meinem Auto.

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