Sonntag, 15. November 2020

Nagold rauf und runter


Eher weniger beeindruckende zwei Kilometer aufwärts und dann wieder zurück bin ich heute auf der Nagold gepaddelt. Ich habe das Boot an der Einsatzstelle Ernstmühl, wo wir unsere Nagoldfahrten auch sonst stets beginnen (zuletzt im Juni 2019), eingesetzt.

Diesmal jedoch - anders als sonst - oberhalb des Wehrs und bin dann  - ebenfalls anders als sonst - flussauf gepaddelt. Das war eher entspannend, da der Fluss hier tief ist und kaum Strömung aufweist. Die Straße hört man zwar, sie ist aber weit genug weg.


Dafür kommt zunächst Ernstmühl auf dem linken Ufer, wo nette Ufergrundstücke zu bewundern sind, und rechts liegen allerhand Wiesen. Später auch links mit Schuppen und ganz allmählich kommen Häuser und Gewerbehallen von Calw in Sicht.


Weiter als bis zur alten gemauerten Steinbrücke habe ich es nicht geschafft weil ich versäumt habe die Polingstange mitzunehmen. Mit der wäre ich durchaus noch ein ganzes Stück weiter flussauf gekommen. So sah ich mir das zu Fuß an und kehrte anschließend um.


Zurück am Wehr genoss ich noch ein Weilchen die Sonne und brach dann auf - nur um im Wegfahren noch Rolf zu treffen, der im Würm- und Monbachtal radfahrend unterwegs war. Wir plauderten noch ein Weilchen, ich prahlte mit meiner Küchenkiste, er mit seinem geräumigen neuen Auto. Wir hatten Spaß. Dann fuhren wir im Konvoi zurück nach Tübingen.

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