Samstag, 14. November 2020

Lauchert: nochmal rauf und runter

Dort, wo ich auf meiner letzten Fahrt im Oktober umgekehrt bin, habe ich heute die Aufzeichnung meiner Fahrt begonnen. Durch den Ortsbereich in Jungnau paddelnd stieß ich auf das eine oder andere Problem: Da befinden sich stets unter Brücken kleine Schwälle.


Um derartige Schwälle zu überwinden habe ich ja die Polingstange mitgenommen, aber unter Brücken kann ich die nicht einsetzen. Ich stemmte mich also mit meinem guten Paddel über diese kleinen Stufen in das ruhigere Wasser darüber.

Nach derart turbulenten Stellen bekam ich es immer wieder mit sehr ruhigen Abschnitten, in denen kaum Strömung wahrzunehmen war, zu tun. Das Geschwindigkeitsprofil der Fahrt zeigt dennoch, dass ich abwärts erwartungsgemäß erheblich schneller unterwegs war, als bei der Fahrt "bergauf"



Ich habe mir dieses Wochenende frei gehalten um - im Rahmen meiner sonst üblichen Umtriebe - mein neues Handy und die darin befindliche viel bessere Kamera auszuprobieren. Die Bilder, die es gemacht hat lassen sich wirklich sehen. Ich bin von der Qualität tatsächlich sehr überrascht.

Als ich mich Veringendorf näherte bekam ich es mit zunehmend starker Strömung und einem längeren Schwallabschnitt zu tun. Ganz am Ende mußte ich sogar ein wenig im Wasser waten, was ich bereitwillig tat weil ich unbedingt zu unsere sonst üblichen Einsatzstelle kommen wollte.


Dort machte ich dann noch ein Beweisfoto und brach zur Rückfahrt auf. Die Sonne war jetzt hinter einem Höhenzug verschwunden und Kälte breitete sich zügig aus. Ich war lediglich im T-Shirt gestartet und paddelte flott zurück zu meiner Einsatzstelle beim Kieswerk.

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