Dienstag, 4. Juni 2019

Mittagsrunde

Bevor dieser Bericht den Urlaubsvorbereitungen zum Opfer fällt will ich eben ein paar Bilder einstellen und mir einen Text dazu einfallen lassen: Sonntag trafen wir uns um 9:00 Uhr am Bootshaus und brachen an die Nagold auf.


Wie üblich ging es beschaulich los. Der Fluss fließt durch ein Waldtal, links begleitet ihn die Straße. Das eine oder andere Motorrad auf ihr nervt gewaltig.


Die ersten harmlosen Surfwellen kamen und das üblich Warte- und Balancespiel setzte ein. Jede und jeder durfte mal in die Welle. Manch einem gelang es besser als anderen, aber alle hatten Spaß dran und der Welle tuts ja nicht weh, wenn darin jemand surft.


Irgendwann erreichten wir den etwas komplexeren Schwall oberhalb von Bad-Liebenzell, in dem einige Kehrwasser angefahren werden können.


Wir ließen uns erstmal nieder für eine kleine Mittagsrast und sahen dem unermüdlichen Klemens zu, der sein Boot immer wieder hoch schleppte um den Schwall und all seine Kehrwasser angemessen zu würdigen.
Ich schloss mich nach abgeschlossener Mittagspause an und ließ mich dabei von Klemens ablichten. Mir gelang eine so vorbildhafte Abfahrt, dass ich gerne auf die Dokumentation der zweiten - weniger gelungenen - verzichtete.


Wir paddelten weiter durch Bad-Liebenzell. Diesmal gabs kein Eis wie beim letzten Mal.


Dafür hatten wir diesmal das Auto direkt in Monbachtal geparkt, so dass wir die Floßgasse durchfahren und in der darunter befindlichen Welle zum Abschluss noch ein wenig surfen konnten. Heute war sie freundlich und entließ müde Paddler bereitwillig.

Wir verluden die Boote und wandten und dem Café in Monbachtal zu, wo es - wie üblich - vortrefflichen Kuchen gab. Den verschlangen wir begierig, tranken Kaffee und plauderten angeregt. Dann wurde das zweite Auto geholt und es ging zurück nach Tübingen.

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