Mittwoch, 11. September 2024

Neues Bildformat

Aus dem Urlaub zurückgekehrt erwartete mich bereits ein neues Handy und der für Senioren erforderliche Support beim Einrichten da das mit dem Backup aus unerfindlichen Gründen doch nicht geklappt hat. 

Erste Tests des besseren Fotoapparats in diesem Gerät haben stattgefunden und ich habe mich für ein neues Bildformat entschieden. Ein Vergleich: Links ein Bild im alten Format und unten das selbe in der neuen Panoramaansicht, die ich künftig vorwiegend verwenden will.

Zusätzlich zum neuen Format werden künftig häufiger Aufnahmen mit dem neuen Teleobjektiv erfolgen (siehe ganz oben). Das geht aber nur bei guten Lichtverhältnissen. In der Nacht macht das Handy ebenso gute Bilder wie das alte (ich habe sogar den Eindruck, dass es die Lichtverhältnisse nicht ganz so stark verfälscht wie beim alten Handy, das selbst in tiefdunklen Nächten noch so viel Licht "aufsaugte", dass der Nachtcharakter der Aufnahmen oftmals verloren ging).


Beim Thema "Nacht" bleibt festzuhalten, dass es in Bälde wohl keine bzw. deutlich weniger morgendlichen Nachtfahrten mehr geben wird. Die Sonne geht einfach zu spät auf. Da hat mein Tag längst angefangen und ich werde selten Gelegenheit haben zur passenden Zeit auf dem Wasser zu sein.
 

So war ich heute - an meinem letzten Urlaubstag - erst kurz nach 6:00 Uhr paddeln. Um diese Zeit sind schon recht viele Menschen auf den Beinen und alles wirkt schon sehr geschäftig und hektisch.

Sonntag, 8. September 2024

Liver Å

1992 war ich zuletzt am Liver Å nördlich von Lønstrup. Seit dem hatte ich die Idee diesen kleinen Fluss, der sich zwischen den Dünen zum Meer schlängelt, mit dem Kanu zu erforschen. 

Ich setzte das Boot dort ein, wo die Straße zum Strandparkplatz über sie hinweg führt (dort blockiert eine Konstruktion, die Treibgut aufhalten soll die Flussoberfläche) und paddelte den ab und an doch recht flott fließenden Fluss hinunter. 

Der Fluss windet sich in großen Bögen zwischen Weiden, Schilfsäumen und dann durch die Dünen.  Schließlich erreichte ich die kleine Fußgängerbrücke die am Dünenrand über den Fluss führt. Ich paddelte weiter bis die Brandung des Meers den Fluss auf- und abschwellen ließ und legte am Strand an. 

Es war noch früh am Morgen und lediglich irgendwo in der Ferne war ein Hundespaziergänger zu sehen. Ich schlenderte ein wenig über den Strand und paddelte dann wieder flussauf. Nach einiger Zeit kam ich zurück zu der Weide über die ich das Boot eingesetzt hatte.
Inzwischen war sie mit Schafen bevölkert, die mir ein wenig verduzt zusahen, wie ich mit meinen Boot sehr vorsichtig ihren Elektrozaun überkletterte um zurück zum Auto zu kommen.

Bussvikfjorden bei Vrådal

Von der letzten Urlaubswoche ohne Handy gibt es nicht viel zu berichten - jedenfalls was Paddelunternehmungen angeht. Derer gab es wenige. Zwischen Natur und Kultur in Norwegen gelang es mir nur einmal eine etwas ausgedehntere Paddeltour zu unternehmen. Die fand auf dem Bussvikfjord in der Nähe von Vrådal statt. Ich setzte das Boot auf einem scheinbar abgetrennten kleinen See ein, durchfuhr einen Kanal und erforschte die Küste. Dabei umrundete ich Flekkholmen - eine kleine Felseninsel. Fotos gibts keine weil ich das iPad nicht mit aufs Wasser nehmen wollte.