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Donnerstag, 16. August 2007
125. Ferienpause
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Dienstag, 14. August 2007
124. Mitttagspausenpoling
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An der Stelle habe ich dann gewendet - das folgende Bild verdeutlicht warum.
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Montag, 13. August 2007
123. Nachbarschaftspaddeln
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Gott sei Dank kamen die Eltern mit denn der Neckar hatte heute allerhand Wasser. So sind wir am Nachmittag zu neunt zum Paddelklub geradelt, haben drei Boote aus dem Regal gezogen und sind neckarabwärts bis zur Steinlachmündung gepaddelt. Danach gings wieder bergauf zum Hölderlinturm wo jede/r ein Eis bekam. Die Fahrt neckaraufwärts war dann erwartungsgemäß etwas beschwerlich. An der Neckarinselspitze ('Bügeleisen') machten wir eine kleine Pause.
Zum Einsatz kamen - für mich und Røskva - der Solocanadier, das Dagger-Boot (ideal für die fünfköpfige Familie - alle Bänke waren diesmal besetzt) und die Kotztüte für den Vater mit seinen beiden Kindern. Sie waren uns in dem schnellen Boot dann auch immer einiges voraus, kippelten aber einige Male bedenklich.
122. Auf dem Kocher
Schließlich waren wir zu dritt: Mein Bruder, Noah, Røskva und ich. Mein Bruder übernahm das Heck und ich sass im Bug. Auf die Weise konnte ich üben, die Kehrwasser ansteuern und uns im richtigen Moment hineinziehen.
Wir haben eigentlich alle Wehre umtragen oder getreidelt -
Auf einer Kiesbank machten wir ein entspanntes
Freitag, 10. August 2007
121. Bootshandel 2 / Flickarbeiten
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Inzwischen habe ich mir folgenden Plan zurechtgelegt: Ich werde den Sitz - das ist ein prima Sattelsitz (das 'wertvollste' am ganzen Boot wie Andreas meint) - umdrehen so dass das intakte Ende künftig die stoßbelastete Spitze ist (das Boot wird ja wohl hoffentlich symmetrisch gebaut sein). Dann wird die alte ausgefranste Spitze glatt gehobelt und geschliffen und mit einem elastischen Füllmaterial wieder aufgebaut. Schließlich kommt über die ganze Länge des Bootes ein 10 – 15 cm breites Kevlar-Karbonband, das mit Epoxydharz verklebt wird (die Reparaturstelle wird vorab sauber abgeklebt und das Epoxydharz muss unter Frischhaltefolie aushärten damit es glatt wird). Damit das Harz auf der Oberfläche hält muss ich aber zunächst die ganzen großflächig verlaufenen Polyesterharzreste beseitigen. Da steht mir noch allerhand Feinarbeit bevor. Heute habe ich schon mal das Grobe erledigt. Dann ist es auch so, dass sich an diesem 'wonderful pink canoe' die deckende Farbschicht von der darunter liegenden schwarzen (PE-?)Schicht löst.
Kleiner Nachtrag: Steffen schlug vor, die ebenfalls irgendwann im Forum diskutierte Methode, geschredderte Playmobil-Figuren für die Reparatur einzusetzen, anzuwenden. Ich meine, dass die Reparaturstelle zu groß für sowas ist (und dass das Playmobil-Material ziemlich hart ist). Probieren kann ichs ja mal - die Kinder sind aus dem Playmobil-Alter raus, Acceton habe ich im Keller, wohlan... Ich werde berichten.
120. Bootshandel 1 / Schwimmwesten
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Montag, 6. August 2007
119. Zelt- und Polingstange
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Vorhehr hatte ich schon das Loch gebohrt, in das der Fixierzapfen passt. Nach zusammengerechnet ca. anderthalb Stunden Schleifen passt das kurze 'weibliche' Alurohr nun endlich auf das 'männliche' Karbongegenstück und ersetzt so das dritte Poling-Stangen-Element.
Auf diese Weise bekommt die Poling-Stange exakt die richtige Länge um als Zeltstange zu dienen. Ich muss also künftig bei Mehrtagesfahrten nicht beides, Zeltstange und Poling-Stange, mitnehmen.
Wenn es mir jetzt noch gelingt, am unteren Ende der Alustange einen soliden Gummi- oder Holzblock anzufügen, kann ich mit ihr auch noch den Hammer für das Einschlagen der Zeltheringe ersetzen - wieder ein halbes Kilo weniger Gewicht. Erst wenn die Heringe im Boden sind und die Schlaufen an der Zeltplane auf die Heringe gefädelt sind wird die Stange im Zeltinneren aufgebaut. Der Hammerkopf dient dann als Fuß und es ist ja nur sinnvoll wenn der ein wenig breiter ist damit die Stange nicht in den Boden einsinkt.
Gesagt, getan (ich hatte noch eine Gummikappe für ein Fäustel im Keller):
Paddeln und staken mit Noah
Während er hin- und herpaddelte stakte ich an der einzigen kleinen Stromschnelle, die der Neckar bei Tübingen zu bieten hat, hin- und her.
Sonntag, 5. August 2007
118. Alles ausser Rudern
Gegen 18:00 Uhr stocherten wir wieder bergab.
Als ich den Stocherkahnschlüssel eben mit den Fahrrad zum Paddelklub zurückbrachte lag ein von Zechprellern aufgegebenes Tretboot am Anleger. Wir riefen beim Bootsverleih an und brachten in Erfahrung, dass das Boot tatsächlich vermisst wurde.
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Samstag, 4. August 2007
117. Morgengrauen
Nachtrag am Nachmittag: Eben war ich nochmal mit Ole Eisessen. Ähnlich wie vor gut einer Woche haben wir den Wildwasser-Canadier mit dem selbstgebauten provisorischen Sitz genommen - Ole wollte das so.
116. Stochern im Regen
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Røskva wurde immer nasser und missmutiger und nach einer guten Stunde düsten wir im Kanu wieder neckaraufwärts. Oben am Bootshaus gab es dann noch ein Vesper. Wir saßen unter dem Vordach des Bootshauses und hatten es gemütlich. Inzwischen hatte der Regen auch nachgelassen.
Als ich gegen 22:00 Uhr heimfuhr ließ ich das Zelt einfach stehen. Ich kann es ja morgen oder übermorgen abbauen.
Donnerstag, 2. August 2007
115. Abend mit Uwe
Das war sehr entspannend. Wir sollten daraus eine Gewohnheit machen. Mittwochabend - Paddelabend...