Begonnen hat dieses Paddelwochenende mit einem Trainingsauftakt: dem des Jugendtrainings und einer Gruppe von sechs/sieben Canadierpaddlern und einer Kajakpaddlerin. Wir setzten auf der Kiesbank vor dem Bootshaus ein...
...und paddelten hinauf zum Kraftwerkskanal, aus dem gegenwärtig ziemlich spürbar viel Wasser herausströmt. Dort wurden Kehrwassermanöver exerziert und es wurde geplaudert.
Mir wurde recht bald kalt weil ich mich zu dünn angezogen habe und ich paddelte zügig zurück zum Bootshaus. Bald kamen die anderen auch nach und ein Grillfeuer wurde angemacht. Dafr wars mir aber auch zu frisch und ich machte mich nach Hause auf.
Am anderen Morgen war ich gleich wieder am Bootshaus. Karsten hatte eine kleine Truppe Helferinnen und Helfer zusammen getrommelt, die das Bootshaus für die bevorstehende Saison auf Vordermann bringen sollten.
Ich hatte Karsten schon im Verlauf des Winters immer wieder Bilder vom an allen Ecken und enden einstürzenden Holzstapel geschickt. Jetzt nahm ich mich der ehrenvollen Aufgabe an das Ding aufzulösen und alles neu aufzuschichten.
Die überschaubar vielen aber vielfältigen Aufgaben wurden von Groß und Klein verantwortungsvoll und sorgfältig verrichtet.
Auch ein gründlicher Stresstest des Sandkastens fand statt. Dabei bekamen unser mitgebrachter Paddelnachwuchs tatkräftige Unterstützung durch Stocherkahnkinder (die Kähne werden gegenwärtig wieder auf die Saison vorbereitet).
Aber die Kinder packten auch richtig mit an und halfen zum Beispiel dabei herumliegendes Totholz zum Holzstapel zu befördern. So bekommen wir mehr Anfeuerholz und unser Rasenmäher bekommt künftig weniger Probleme.
Abschließend wurde dann auch etwas gegessen (Anne hatte eine vortreffliche Kartoffelsuppe vorbereitet und auch einen Kuchen gebacken).
Am Sonntagmorgen schließlich fand die jährliche Vereinsversammlung (diesmal mit Wahlen) statt. Alle Amts- und Würdenträgerinnen und -träger wurden in ihren Funktionen bestätigt und die Zukunft des Bootshauses, unseres Geländes, ...
...des Neckars und der Stadt wurden kontrovers diskutiert. Dann gabs ein Buffet und viele weitere Gespräche zu ähnlich weit greifenden Themen wurden geführt.
Abschließend führte uns Norbert noch über die Neckarufer-baustelle, wo er die Glanztaten und Fehlgriffe des Bauleiters erläuterte. Die einhellige Meinung war, dass der Bauleiter seine Arbeit sehr zufriedenstellend verrichtet.
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