Offenbar ist es schon wieder 10 Jahre her, dass ich das letzte Mal beim Entenrennen mitgeholfen habe. Mein letzter Eintrag dazu stammt aus dem Jahr 2012. Es gibt aber auch welche aus den Jahren 2010, 2009 und 2007. Dieses Jahr wurde ich angefragt weil sich offenbar wenige gemeldet haben. Da ich die Engadin-Fahrt aus verschiedenen Gründen absagen musste hatte ich Zeit.
Der Oberbürgermeister hat rechtzeitig die Ladefläche des THW-Lasters verlassen als Punkt 14:00 Uhr die Enten ins Rennen geschickt wurden. Zunächst konzentrierten sie sich auf ein kreisrundes Rudel, das langsam aber stetig den Neckar hinunter trieb.Später löste das Feld sich auf. Einige Nachzügler-Enten trieben betont langsam - bei ihnen handelte es sich offenbar um Wettbewerbsmuffel die mit dem ganzen "schneller, besser, weiter,..." nicht szu tun haben wollten. Im Spitzenfeld bewegte sich zunächst eine blaue Ente (es war die einzige mit dieser Farbe), die aber im Verlauf des Rennens immer weiter nach hinten abfiel.
Einige Enten sanken auf auffällig tief ein, was darauf hindeutet, dass sie nicht mehr recht dicht sind und allmählich Wasser aufnehmen. Die waren natürlich besonders langsam und kamen erst deutlich nach 15:00 Uhr ins Ziel, dass die Spitzenenten kurz vor Drei erreichten.Wir hatten diesmal nur geringe Mühe die Enten an der Flucht ins Ufergebüsch oder zwischen die Ufersteine zu hindern. Ein paar wenige machten Anstalten dazu wurden von den Paddelfreundinnen und -freunden sanft aber nachdrücklich zurück in die Hauptströmung geschoben.Ich machte mich nach dem Zieleinlauf wieder aus dem Staub. Die anderen bekamen noch Essens- und Getränkegutscheine. Darauf war ich nicht scharf. Ich zog mich wieder zuhause aufs Sofa zurück um gleich diesen kleinen Bericht zu verfassen. Nachher werde ich noch ein paar der Bilder auf die Vereinshomepage stellen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen