...aber tatsächlich "nur" sechs Paddeltouren: Von Samstag bis Samstag war ich sechsmal auf dem Wasser. Es sind die milden Temperaturen und der sinkende Pegel, nebst meinen überbordenden Überstunden und großzügigen Home-Office-Regelungen, die mir das ermöglichen.
Der sinkt zwar inzwischen, ist aber immer noch so hoch, dass die Trittstufen, über die wir am Anleger in der Regel einsteigen, immer noch überspült sind. Immerhin kommt man inzwischen trockenen Fußes ans Wasser. Die "Füße" sind ein wichtiges Thema:
Diesmal hängt es nicht mit den Brüchen von vor drei Jahren zusammen sondern damit, dass ich trotz täglicher Gymnastik offenbar so steif bin, dass sie regelmäßig einschlafen oder krampfen. Ich muss sie dann immer unter dem Sitz hervor ziehen und ein Weilchen aufstellen bzw. im Sitzen paddeln, was ich nicht gerne mache. Ich verliere den Bootskontakt wenn ich nicht die Knie auf den Bootsboden legen kann.
Am Stocherkahnanleger mache ich bei Sonne in der Regel eine Pause zum Beineausstrecken. Ich setze mich dann auf eine Bank und schaue über den menschenleeren Fluss. Heute bin ich erstmals einem Standup-Paddler begegnet, der ebenfalls meinte den Fluss nur für sich zu haben.
Ich bin jetzt dazu übergegangen im Boot die Schuhe auszuziehen. Das begünstigt die Blutzirkulation und beugt Krämpfen vor. Trotz einer Wassertemperatur von sechs Grad und einem filigranen Bootsboden bleiben die Füße und Beine unter dem Spraydeck warm. Es ist weniger die Kälte der Luft als der Luftzug, der die Beine beim Paddeln auskühlt. Solange die Temperaturen nicht zweistellig werden bleibt das Spraydeck auf dem Boot.
Jetzt sind 7 Tage um und keine neuen Bilder. was los? Jockl
AntwortenLöschenDer Pegel ist mal wieder genau so hoch, dass man trockenen Fußes nicht ins Boot kommt. Früher, als ich noch beweglicher und risikobereiter war, wäre ich über die Böschung eingestiegen´. Heute bin wieder frustriert umgekehrt.
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