Auch in Öhningen schien die Sonne, aber die großen zum Teil dunkelgrauen Wolken warfen ebenfalls Schatten. Hartnäckige Schatten. Und es kam Wind auf, der Wellen verursachte und das Boot immer wieder aus der Richtung brachte. Das machte sich vor allem bemerkbar als ich auf der Schweizer Seite unterwegs war. Dahin war ich zunächst gepaddelt um das dortige Ufer, das ich noch nicht gesehen hatte, zu inspizieren.
Ich tastete mich dicht am Ufer entlang, das eher landwirtschaftlich geprägt ist und deutlich zugänglicher als die vielen privaten Ufergrundstücke auf der deutschen Seite. Lediglich die Klinik in Memmern hat einen "Privatstrand" ausgewiesen.
Bei Wangen überquerte ich den See/Fluss erneut und hatte dabei ganz gehörig mit Wind und Wellen zu kämpfen. Sehr dicht am Ufer paddelnd erreichte ich Öhningen nach knapp 10 Kilometern und gut zwei Stunden.
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