Für unsere heutige Kanutour wählten wir den Årup Å, der über eine Strecke von etwas über 2 Kilometern den Ovesø mit dem Nørhå Sø verbindet. Die Einsatzstelle befand sich an einer Autobrücke bei der Mündung des Flusses in den Ovesø. Dort ließen wir das Auto stehen und setzten die Boote oberhalb der Krautsperre, die hier montiert ist, ein.Die Strömung des Flusses ist so gering, dass uns der Rückenwind gerade zu gegen die Fließ-richtung trieb. Der Fluss mäandert durch hohe Schilf-gürtel, die nur ab und zu den Blick auf die Landschaft eröffnen.
Gelegentlich war der Fluss leicht verkrautet, aber nie so, dass man nicht vorbei gekommen wäre. Je nach Flusswindung hatten wir entweder Rückenwind, zeitweise kam er auch von der Seite. Die hohen Schilfgürtel hielten die Böen in Schach.
Nach Erreichen des Nørhå Søs kehrten wir um, weil wir uns nicht vom Wind über den See treiben lassen wollten. Es war zudem etwas unangenehm kühl. Mit der Strömung aber vornehmlich gegen den Wind war die Rückfahrt ähnlich "anstrengend" wie die Hinfahrt.
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