Vorher, während der Odysee, zeigt er - nach meinen laienhaften Psychologiekenntnissen - eine hochgradig schizophrene Symptomatik indem er sich eine ausgefeilte Zweitpersönlichkeit zulegt, die immer mehr Gewicht bekommt. Gelegentlich greift er jedoch auf sein Ursprungs-Ich zurück.
Der Autor identifiziert sich sehr mit seinem Studienobjekt und es gelingt ihm zeitweilig (trotz vielfacher Erzählschleifen - das macht man jetzt wohl so) seine Sympathie für den jungen Mann auf den Leser zu übertragen. Das Buch ist vielleicht gar nicht so lesenswert aber auf den Film bin ich jetzt wirklich gespannt.
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