In Vorbereitung des Sicherheitskurses am Wochenende habe ich heute nach der Arbeit das Wildwasserboot und die Paddelklamotten aus dem Bootshaus geholt. Gestern hatte ich auf dem Rückweg von der Arbeit noch Schleifpapier für den Exzenterschleifer besorgt.
Das Päckchen Schleifpapier habe ich mit zum Bootshaus genommen und dem Sundance einen zweiten Schliff verpasst. Anschließend konnte ich das Klebeband abziehen und den Rumpf einmal reinigen, so dass der Schleifstaub nicht mehr überall klebt.
Jetzt erweckt es den Eindruck, dass das Boot zweifarbig ist. Mir gefällt das eigentlich ganz gut. Ich sollte darüber nachdenken, ob ich die Topcoatschicht, die ich auftragen will, weiß färbe (dann sieht man die Kratzer nicht so sehr) oder mit Graphit versetze, so dass sie schwarzgrau wird.
Das hat dann auch den Vorteil, dass das Boot von Steinen besser abgleitet. Das sähe dann so ähnlich aus, wie das vordere Boot auf dieser Skizze:
Klemens und Anita kamen gerade von einer abendlichen Paddelrunde zurück als ich am Zusammenräumen war und auf dem Rasen lag Jürgens altes GFK-Kanu aus deutscher Fertigung. Ich habe die Finger davon gelassen aber ich hätte gerne mal versucht es ebenso hoch zu heben, wie ich da mit dem Sundance immer wieder mache. Der ist leicht. Jürgens Boot nicht.
Nachtrag: Eben studiere ich noch den Kaufbeleg, den mir der bisherige Eigentümer des Sundance mitgegeben hat, und stoße dabei auf die Seriennummer. Nach meinen Kenntnissen über Seriennummern entnehme ich daraus, dass es sich bei dem Sundance, an dem ich da gerade arbeite, um das neunte überhaupt gebaute Exemplar dieses Modells handelt. Hergestellt wurde er demnach im November 1990.
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