Für das heutige Training bei den Paddelfreunden hatte ich Canoe-Poling angekündigt. Ganze drei Teilnehmer für dieses Trainingsangebot fanden sich und bei denen handelte es sich um solche, die bereits Poling-Erfahrungen haben.
Mein letztes Training mit gültiger Trainerlizenz fiel also buchstäblich ins Wasser. Ich bin wenig motiviert diese Lizenz rechtzeitig zu verlängern. Es bieten sich auch in diesem Jahr nicht mehr viel Gelegenheiten. Lediglich ein Schulung im November käme in Frage.
Bedauerlicherweise gelingt es dem Württembergischen Landessportbund nicht einen thematischen Schwerpunkt dieser Schulung zu benennen. Zu mir ist bisher nur vorgedrungen, dass sie von Fußballern geleitet werden soll. Ich zweifele inzwischen daran dass ich daran wirklich teilnehmen werde.
Wir paddelten flussaufwärts und trainierten jeder für sich so gut er es eben konnte. Matthias, der es richtig gut kann, war bemüht die kleine raue Rampe hinauf zu kommen.
Immer wieder arbeitete er sich bergauf, scheiterte aber an dem flachen Pegel und den Steinen, an denen sein Boot hänge blieb.
Gelegentlich versetzte es das Boot quer zur Strömung und das eine oder andere Mal wäre er auch beinahe aus dem Boot gefallen,. Gut, dass er Helm und Weste anhatte. Rolf paddelte und stakte meinen Courier und René hatte ich den großen Laminat aufgedrängt.
Später kam dann noch Wolfgang mit dem Sojourn, so dass am heutigen Freitag vier meiner Boote auf dem Wasser waren. Ich war noch nicht wieder richtig in Form und meine Versuche die Rampe hinauf zu kommen scheiterten stets bereits im unteren Drittel.
Irgendwann dümpelten die Boote dann unterhalb der rauen Rampe während wir auf den Steinen saßen und uns unterhielten. Diese Unterhaltung wurde später dann Richtung Bootshaus und Feuerstelle verlegt.
Im großen Laminatboot komme ich an derartigen Sstellen noch am besten zurecht. Das harte Material gleitet an Steinen besser ab als Royalex, dass bei Steinkontakt eher ausbremst und hängen bleibt.
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