Soča 2017: Sonntag

Sonntag trafen Christian, Claudia und Hannah ein, die die Fahrt eingefädelt hatten und den Zeltpaltz reserviert hatten. Glücklicherweise verließen uns unsere italienischen Nachbarn auch zügig, so dass das Zelt schnell aufgebaut war und Paddelpläne geschmiedet werden konnten.

Die Entscheidung fiel auf die untere Hausstrecke, die wir mit der Befahrung des Koritnica-S verbanden weil unsere Zelte ja dicht am Ufer standen.

Zum Eingewöhnen ist das Koritnica-S nicht unbedingt geeignet aber wir kamen alle würdig und aufrecht hindurch.
Die untere Hausstrecke dagegen ist immer wieder nett und entspannend und auch die müden Anreisenden hatten jede Menge Spaß auf der Strecke.

So viel Spaß, dass der Wunsch aufkam am Nachmittags nochmal die obere Hausstrecke ab der Seilbahn zu paddeln. Didi brachte uns in meinem Auto hin und fuhr es dann gleich wieder zurück.

Wir trugen die Boote ans Ufer und paddelten diesen ebenfalls sehr entspannenden Teil der Soča auf klarsten Bergwasser (das eisig kalt ist),...

...genossen das Alpenpanorama...

...und kamen unversehrt an der Koritnica-Mündung wieder an.