Soča 2017: Mittwoch

Trotz oder auch aufgrund des ausgiebigen Regens entschiede wir uns die Koritnica erneut in Angriff zu nehmen. Klemens und Anita waren tatsächlich am Vorabend eingetroffen und für Anita hatte diese Koritnica-Befahrung eine besondere Bedeutung weil sie bei ihrer letzten Fahrt hier einen bösen Unfall hatte.

Dieses Trauma konnte erfreulich unprätentiös überwunden werden.

Weil Klemens dabei war, tauchen jetzt etwas häufiger Canadier-Bilder auf. Auch welche von meinem Boot weil Klemens ja immer so großartige Fotografien macht.

Der kleine Fluss hatte sich seit vorgestern doch etwas verändert. Der höhere Pegel ließ manchen lästigen Fels verschwinden, sorgte aber auch für etwas mehr Druck.

Erneut umtrug ich das Wehr am Pegel um diejenigen, die es befahren wollten fotografisch und auch sonst abzusichern.

Klemens rauschte die kleine Stufe hinunter...

...und Leonie ebenfalls.

Ich hatte den Wurfsack neben mir abgelegt und machte Bilder. So auch das nachfolgende von Anita.

Unter der Brücke nach Chesoča lagerte ich erneut das Boot am Flussufer und machte Bilder davon, wie die anderen die etwas schwallige Passage oberhalb hinunter rauschten.

Dann ging es hinunter in die Waldschlucht.

Am Nachmittag besichtigten Klemens, Anita und ich noch den Bunkerschwall und die Einfahrt in die Friedhofstrecke. Letztere macht bei höherem Pegel den Eindruck, dass sie leichter zu bewältigen ist. Der Bunkerschwall dagegen sah eher einschüchternd aus.