Eingesetzt habe ich das Boot in Bad-Niedernau oberhalb von Rottenburg. Dann bin ich den ziemlich seichten Neckarabschnitt unterhalb des Niedernauer Wehrs mehr getreidelt als gepaddelt. Vor Rottenburg bin ich noch in den Brunnenbach hinein gepaddelt.
Dann wurde das erste Rottenburger Wehr umtragen, was noch einigermaßen machbar war. Dennoch gönnte ich mir in der Stadt erstmal einen Milchkaffee und ein Stück Kuchen um mich für die Strapazen der nächsten drei Wehrumtragungen zu stärken.
Endlich wieder auf dem Wasser erwartet einen jedoch ein außerordentlich schöner ruhiger und schattiger seenartiger Flussabschnitt dessen eines Ufer überwiegend von Bäumen geprägt ist während das andere zeitweilig Schilfbestand aufweißt.
Das gleiche gilt für das Hirschauer Wehr, unterhalb dessen sich ein längerer seichter Flussabschnitt befindet. Erst nach einer rauen Rampe lohnt es sich das Boot wieder einzusetzen. Eine weitere raue Rampe folgt noch kurz vor Tübingen.
Ich hatte mein Fahrrad im Bootshaus der Paddelfreunde deponiert. Da lagerte ich also das Boot zwischen, schwang mich aufs Rad und fuhr zurück nach Bad-Niedernau um das Auto zu holen.
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