Trotz nächtlichem Regen war der Himmel am heutigen Morgen klar. Ich fuhr erneut zur gestrigen Einsatzstelle und steuerte das Boot diesmal flussauf. Die Strömung war zu bewältigen. An manchen stellen musste ich allerdings schon etwas arbeiten.
Mir gefiel dieser Abschnitt wesentlich besser als die sumpfige Fläche östlich von Ribe. Paddlerisch beinhaltete er wegen der Strömung und unterspülten Büschen mehr Herausforderungen. Genau dort habe ich dann auch keine Aufnahmen gemacht.
Die hohe Böschung verwehrte häufig den Blick auf die schöne Landschaft. Nur da, wo Kühe weideten, eröffnete sich ein etwas weiter reichender Blick. Die Rindviecher sind die einzigen, die ihn hier genießen können. Außer dem Bauern und vereinzelten Anglern verirrt sich niemand in diese Gegend.
Nachdem ich den Zusammenfluss des Gels Å und des Flads Å erreicht hatte und in beide ein kleines Stück hinein gepaddelt war wendete ich das Boot und paddelte von der Strömung unterstützt zurück zur Einsatzstelle.
Ich bin hin und zurück nur gut 7 Kilometer unterwegs gewesen und habe dafür knapp anderthalb Stunden benötigt.
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