Nachdem ich gestern aus dem Urlaub zurückgekehrt bin, erste Aufräum- und Reinigungsarbeiten erledigt habe, bin ich zu meiner Badestelle, die ich vor dem Urlaub regelmäßig besucht habe, gefahren. Ich habe zwar gebadet, aber nach dem Aufenthalt in Dänemark, dem klaren Suß- und Salzwasser, ist das Neckarwasser einfach nur "muffelig". Der warme Sommer hat den Algenwuchs über die Maßen gefördert und allerlei Aas scheint an den Ufern zu dümpeln. So schnell gehe ich nicht wieder ins Wasser.Aufs Wasser dagegen bin ich heute morgen nochmal gegangen. Am Bootshaus campieren Übernachtungsgäste, die einen wachsamen Hund dabei haben. Der hat meine Fahrtvorbereitungen mit ausdauerndem Gebell begleitet. Tut mir ja leid, aber es ist wohl ein selbstgewähltes Schicksal, wenn man so einen Hund dabei hat und bei Kanuklubs nächtigt, wo jemand auch mal morgens um halbsechs auf die Idee kommt zu trainieren.
Ich setzte das Boot an Anleger ein, wo die großen Steinblöcke immer tiefer in den Uferkies absinken. Das erschwert das Einsteigen ins Boot, auch wenn es zunächst eine sichere kleine Anlegebucht für schlanke Boote bietet.
Was das Paddeln anging war dieser Familienurlaub nicht so ergiebig, die Paddeltouren, die ich auf Hin- und Rückfahrt unternommen habe, waren allerdings sehr schön und erlebnisreich. Ich werde mich lange gerne daran zurückerinnern und meine Einträge in diesem Paddeltagebuch helfen mir dabei.
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