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Für mich blieb der Trailer übrig. Ich ließ in einer Schlosserei zwei Querträger anfertigen, auf die ich das Kanu Kieloben legen konnte, da die vielen Erschütterungen so noch am besten aufgefangen werden können. Das läßt mich nun, da ich das Holzkanu verkauft habe und wesentlich leichtere Kanus auf dem Hänger befördere, über eine Lösung für den Transport der Paddel und übrigen Ausrüstung - ebenfalls auf dem Trailer - nachdenken. Ich habe schon erwogen eine Dach-Transportbox fürs Auto unten in den Trailer einzubauen. Da muss ich mich aber noch klug machen inwieweit sowas zulässig ist. Die Querträger für den Kanu-Transport habe ich auch nicht vom TÜV abnehmen lassen. Vor der letzten Hauptuntersuchung habe ich den Trailer in den Urzustand versetzt. Der Techniker, den ich zur Abnahme von Querträgern befragt habe, meinte, dass da Belastungstests erforderlich würden weil ja durch den Kieloben-Transport der Schwerpunkt höher verlegt wurde. Das mag für schwere Holzboote gelten aber nicht für die Federleichten Kanus.
Vielleicht umgehe ich auch diese ganzen Schwierigkeiten und verkaufe den Trailer nächstens. Unlängst ist mir bei eBay ein Autoanhänger mit ausziehbarer Deichsel "durch die Lappen" gegangen. So etwas könnte meine Transportprobleme gänzlich lösen. Richtig groß sind diese Probleme ohnehin nicht - wenn ich auf den Dachträger die zulässigen Verbreiterungen von 166cm aufschnalle kriege ich - mit etwas Glück - beide Boote nebeneinander. Das muss ich bald mal ausprobieren. Dann folgen Bilder. Nachtrag: Hier sind sie!
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