Heute habe ich mit Røskva eine kleine Neckarinselrunde gemacht - natürlich nicht ohne vorher mir ihr und einem Tennisball auf dem Bootshausgelände ausgiebig zu spielen - denn das ist für sie der eigentliche Zweck dieser Paddel- unternehmungen. Immer wenn Sie dem Ball hinterher lief beschäftigte ich mich mit der Platzökonomischen Lagerung der Kanupolo-Boote. Mir ist da noch keine richtig gute Lösung eingefallen.
Auf dem Neckar ist uns dann noch ein altbekanntes Wrack begegnet, dass nun schon einige Monate am gleichen Platz liegt. Der niedrige Wasserstand bringt es jetzt wieder zum Vorschein. Er begünstigt auch meine Polingambitionen, die Røskva wenig amüsant findet. Bei jedem Einstechen der Polingstange ins Wasser kriegt sie ein paar Spritzer ab. Sie macht sich nicht gern nass und ist deshalb der ideale Bootshund. Nie käme sie auf die Idee den flüchtenden Enten hinterher zu springen. Sie schaut ihnen traurig hinterher und bleibt im Boot.