Wie im vergangen Herbst, in den Jahren davor (z.B. 2008) und eigentlich alle Jahre vorher haben wir mal wieder ein Großputzaktion im und am Bootshaus vorgenommen. Dieses Jahr hatten wir dabei außerordentlich gutes Wetter und außerordentlich viel Helferinnen und Helfer und außerordentlich viel Spaß.
Wir haben Laub geharkt (auf dem Gelände, im und auf dem Bootshaus), Berge davon aus dem Gelände an den Rand des Radwegs geschleppt, die Hecke gestutzt, Brennholz gesägt und gehackt und geschichtet, den Anleger von Schlamm befreit.
Das wild wucherndem Gras und Gestrüpp entfernt, neue Luftsäcke in den Vereinscanadier eingebaut, Paddelklamotten geordnet, Pläne für deren künftige Unterbringung gemacht, Müll entsorgt, Führungen für die Schiebetore erneuert, die Schienen gefettet, Brezeln und Leberkäsweckle verspeist und geplaudert, gelästert und auch Probleme gewälzt, Verwaltungskram erledigt, geputzt und geordnet.
So großartig die zahlreiche Beteiligung war mache ich mir Gedanken darüber, dass einzelne, die bisher stets kamen, heute nicht dabei waren.
Und ich bereue jetzt schon dass ich mich zu einem Weihnachtsmarkt- bezogenen Job überreden lassen habe weil ich am Ende der Aktion wahrnehmen musste, dass mein Anliegen, die Wildwassercanadier in diesem Jahr doch bitte nicht durch den aufgebauten Weihnachtsmarkt- stand zu blockieren, ignoriert wurde.
Ich bin ein bekennender Weihnachtsmarktmuffel. Der Markt ist für mich ein dauerndes Ärgernis - das fängt damit an, das jedes Jahr genau die Boote, die im Herbst dauernd zum Einsatz kommen, durch den aufgebauten Marktstand blockiert werden (warum muss der bis zum Weihnachtsmarkt aufgebaut bleiben?) und hört damit auf, dass der Markt in der ganzen Stadt zu einem Gedrängel in Glühweinschwaden verdammt, dass mir einfach nur zuwider ist.
Die Bilder oben und weitere Bilder der Aktion finden sich in diesem Webalbum.
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