Sonntag, 1. Juni 2014

Sonntagnachmittagstreiben


Am Nachmittag bin ich mit Ruth und Røskva den völlig überfüllten Neckar hinunter bis zur Steinlachmündung gepaddelt. Dort haben wir dann ein brütendes Blesshuhn von seinem Nest vertrieben, was uns sofort ein schlechtes gewissen gemacht hat, so dass wir umgehend gewendet und zurück ins bunte Treiben gepaddelt sind.

Dabei hätte sich Røskva sicher gerne liebevoll eventueller Küken oder Eier angenommen. Aber dafür stand zu viel Publikum auf der Brücke. Das Huhn brütet quasi öffentlich und unser Kommen hat den Zuschauern einen Blick auf den Nestinhalt eröffnet. Immerhin.

Wir paddelten dann den breiteren Neckararm wieder hinauf und schlängelten uns durch die zahlreichen Stocherer, Paddler, Ruderer und Tretboottreter.


Am Bootshaus war - beide Male, die wir da waren nichts los. Eigentlich schade an so einem sonnigen Sonntagnachmittag. Warum kommt nur niemand auf die Idee da Kaffee zu trinken, Kinder spielen zu lassen, an Booten herumzubasteln,...?

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