Am Vormittag paddelten wir zu dritt gemütlich um die Neckarinsel. Es war zwar schon später Vormittag aber die Nation lag wohl noch vom spätabendlichen Fernsehen und sportlichem Mitfiebern geschwächt in den Betten. Deshalb war auf dem Neckar erfreulich wenig los. Wir fuhren rechtsseitig der Neckarinsel flussabwärts und zählten die Blässhuhnnester auf dem Weg.
Das prominenteste befindet sich unter der letzten Steinlachbrücke. Die Brutfortschritte dieses Huhns werden von unserem Oberbürgermeister, der täglich auf dem Weg zur Arbeit daran vorbei kommt, aufmerksam verfolgt und via Facebook veröffentlicht.
Wir hielten uns nicht lange dort auf um diese Ehrenbürgerin Tübingens nicht beim Brutgeschäft zu stören und wandten uns wieder der Altstadt zu.
Inzwischen war schon etwas mehr los auf dem Fluss. von allen Seiten wurden Stocherkähne bemannt und befraut und am Bootsverleih bewegte sich auch schon jemand.
Wir legten erstmal am Hölderlinturm an und holten und Vormittagseis. Røskva bekam die Waffeln.
Dann paddelten wir -begleitet von Stocherkähnen und diesem unsäglich hässlichen Neckarfloß - flussaufwärts zurück zum Bootshaus.
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