Montag, 9. Juni 2014

Abendtraining


Am späten Nachmittag waren wir dann noch einmal verabredet. Wir wollten mit den zahlreichen Wildwasserbooten am Kraftwerkkanal in der "Strömung" herumprobieren. Sogar Anita hatte sich zur Abwechslung mal in Klemens Prodigy gesetzt.
Matthias überwand seine ästhetischen Bedenken und wählte den Quake, René erprobte erstmalig seinen Detonator und ich zweitmalig meine Viper. Ab und zu tauschten wir Boote und es wurde eifrig gerollt und gebadet. Bei René klappt beides im Detonator.

Nicht gerade gebadet hat diese Ratte, die irgendwann aus dem Kraftwerkkanal heraus dümpelte. Mir verlitt dieser Anblick alle Rollambitionen (ganz abgesehen davon, dass ich ja keine Fußrasten in der Viper habe, beim Rollen also vermutlich heraus fiele).

Zurück am Anlieger testeten wir eine Technik zum Entlehren eines Bootes, die gegenwärtig im Netz herumgeistert.


Da enleert ein kleines Mädchen irgendwo in Asien einen Einbaum indem sie sich auf die Süllränder stellt und das Boot leer schaukelt.


Wir versuchten es zunächst mit dem flachen Independence aber es wollte uns nicht recht gelingen. Auch mit Matthias Prospector ging es nicht. Wir schieben es auf die einkragenden Süllränder und den ovalen Rumpf der Boote. Das sind eben keine randlosen runden Einbäume. Und wir sind eben keine gelenkige und geschickte kleine Mädchen...


Schließlich lagerten wir unsere kleine Flotte wieder im überquellenden Bootshaus ein und gingen unserer Wege. Inzwischen hatte die Hitze nachgelassen und das Baden im Neckar hatte uns einigermaßen erfrischt. Der nächste Tag sollte noch heißer werden...

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