An meine morgendliche Fahrt über den nebelverhangenen Bodensee schloss sich ein gemütliches Frühstück im Licht der immer kräftiger scheinenden Sonne auf dem prachtvollen Gelände des Kanuklubs Radolfzell an.
Wir wuchteten die Seekajaks zur Einsatzstelle, zogen Neoprenklamotten an und begaben uns aufs - und später auch ins - Wasser. Unterschiedliche Methoden des Wiedereinstiegs und der gegenseitigen Hilfe wurden erprobt.
Irgendwann wechselte ich dann doch wieder zum Canadier und dokumentierte den Kenter- Bade- und Wiedereinstiegsbetrieb. Dann brachte ich die Kamera in Sicherheit und kenterte ebenfalls. Der Wiedereinstieg in den Canadier fällt leicht, wenn das Boot leer ist.
Leer bekam ich es mittels Capistranoflip - der fällt erheblich leichter, wenn so ein Boot gerade mal 12 Kilo wiegt.
Woeder ins Boot kam ich mit Michels Hilfe, der den Süllrand in Position hielt. Alleine ist so ein Wiedereinstieg in den Canadier kaum möglich. Schon gar nicht in so ein kleines leichtes Boot, das bei jeder Fehlbelastung gleich wieder kentert.
Täuscht das? Auf dem ersten Bild sieht es aus, als hältst du das Bentshaft Paddel verkehrt herum.
AntwortenLöschenWahrscheinlich wars ne Paddelstütze...
Stimmt, sieht so aus. Ich glaube das war ein etwas übertriebener J-Schlag damit ich links an dem Seekajak vorbei komme, aus dem heraus das Bild geknippst wurde.
AntwortenLöschenHin und wieder slice ich das Paddel nach vorne. Dann kann es passieren, dass ich es falsch rum wieder eintauche. Das kommt aber eher selten vor.