Heute vormittag habe ich das PE-Boot, das ich gestern wieder bekommen habe (meine Nichten hatte es sich geliehen aber gar nicht benutzt), zurück zum Bootshaus gebracht. Es nimmt nun den Platz ein, den das Aluboot vierzehn Tage lang hatte - ab heute muß es wieder hier zuhause vor dem Haus im Freien lagern, was ihm ja nichts ausmacht. Auch die zahlreichen Wachsflecken und (deren Entfernung) machen dem Blechboot nichts aus. Wir haben bei der Lampionfahrt ordentlich herumgekleckert.
Bei der Gelegenheit bin ich nun im dritten Versuch die Traktorsitze des großen Kevlar-Canadiers angegangen. Tatsächlich ist es mir jetzt endlich gelungen den hinteren Sitz mit Hilfe von vorbereiteten Holzklötzen schräg zu stellen. Beim vorderen Sitz ergaben sich erneut Schwierigkeiten, die ich mit etwas Gewalt hätte überwinden können. Die Gewalt habe ich dann doch vermieden und meine Überlegung war auch, dass ich vorläufig mit dem Boot noch häufiger Familienfahrten mache, so dass ich mit Leuten unterwegs bin, die sich doch nicht sportlich ins Boot knien sondern entspannt (aber kippelig) im Boot sitzen wollen. Ich kann den vorderen Sitz immer noch einmal schräg stellen, wenn sich jemand findet, der/die lieber kniend paddelt.
Während all dieser Boots- Herumwuchterei und Schraub- und Bohrarbeiten ist Røskva Tennisbällen hinterhergerannt, die ich ihr warf. Als sie einen mal nicht fand grub sie stattdessen einen vor langer Zeit verbuddelten aus und nagte dann zufrieden die angegammelte wurzeldurchsetzte Filzschicht ab.
Nachtrag am Nachmittag:
Eben war ich noch mit Ole im PE-Boot bei der Eisdiele. Die Sonne schien, es war warm - auch wenn das Handy-Bild mal wieder entsetzlich blaustichig geworden ist.
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