Dienstagmorgen (26.04.) um 8:00 Uhr trafen wir uns am Bootshaus. Hektisch wurden noch Ausrüstung und Boote in und auf die Autos geladen. Dann fuhren wir los Richtung Basel. Ich hatte das Privileg allein im Auto zu sitzen weil ich ja am Ende der Woche weiter nach Österreich fahren wollte und konnte ungehemmt Jimmy Webb, Jesse Colin-Young und Harry Chapin in beliebiger Lautstärke hören. So vergingen die drei Stunden Fahrt bis Huninque (Hüningen) trotz gemächlicher Fahrweise rasend schnell.
Wildwasserkanal angekommen kümmerten wir uns erst ums Mittagessen. In einem kleinen Lokal gab es einen leckeren Mittagstisch. Trotz voller Mägen zogen wir uns gleich nach dem Essen um und gingen aufs Wasser. Klemens und Lisa waren vorsichtig und starteten von unten. Anita und ich wagten die Abfahrt durch die Eingangswelle.


Aber für dergleichen Experimente ist der Kanal ja da. Das finden auch Utz. Sofia und Kilian, die wir zu unserer Überraschung plötzlich trafen. Sie bleiben die ganze Woche da.
Wir hatten Glück und bekamen unseren gewohnten Campingplatz, auf dem flugs die drei Zelte samt Ofenbrimborium und Tarps errichtet wurden.
Dann gab es ein Nudelabendessen mit Tomatensoße und irgendwie ist es rasend schnell 22:00 Uhr spät geworden. Wir sind alle hundemüde und nach dem Spülen flott in die Schlafsäcke gekrochen. Die Reuss rauscht jetzt draußen vor dem Zelt vorbei, hat aber so wenig Wasser, dass breite Kiesbänke am Ufer zu erkennen sind. Morgen weden wir von hier bis Mellingen fahren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen