Am gestrigen Abend war ich doch noch einmal auf dem Neckar unterwegs. Vorher jedoch habe ich den Boden meines Solo-Tourenbootes inspiziert, der am Samstag ja auch wieder einige Kratzer abgekriegt hat. Das erstaunliche ist, dass es bisher bei Kratzern geblieben ist. Ich schone das Boot ja nicht gerade und es ist - wenn nicht der meist genutzte Independence weit und breit - so doch der, dessen Nutzung am intensivsten dokumentiert wird.
Anschließend bin ich neckaraufwärts gepaddelt, da klar war, dass in der Stadt auf dem Fluss die Hölle los ist. Der Abend war lau, das Regenrisiko gering, die Stocherkahndichte hoch.
Am oberen wehr habe ich einige Polingübungen gemacht - bei niedrigem Pegel ist die kleine Schwelle vor dem Wehr besonders interessant und ausgeprägt. Man läuft zwar Gefahr auf einen Stein knapp unter der Wasseroberfläche aufzulaufen aber um den herum zu zirkeln ist ja ganz besonders reizvoll.
Dann ging es wieder zurück Richtung Tübigner Schloss, das von der Abendsonne noch einmal heftig angestrahlt wurde bevor sie sich unter den Horizont verzog.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen